Rezension zu Kuckuckssohn von Simone Dorra
Ein schicksalhaftes Familienerbe
von mannomania
Kurzmeinung: Ein schicksalhaftes Familienerbe
Rezension
mannomania
Kuckuckssohn
Eine Familiengeschichte von Simone Dorra und Ingrid Zellner mit 346 Seiten und diversen Abschnitten, erschienen im Silberburg-Verlag am 25.03.2019
Der Unternehmer Traugott Gebhard aus Schwäbisch-Gmünd ist verstorben.
Bei der Testamentseröffnung stellt sich heraus, daß es außer den Söhnen Markus und Julius noch einen Halbbruder namens Göran aus Schweden gibt, der miterbt.
Es kommt zum Streit zwischen Markus und Julius, die die Vaterschaft anzweifeln. Daraufhin verzichtet Göran auf sein Erbe und reist zurück nach Schweden.
Aber, die Ehefrau von Markus, Elisabeth und ihre Tochter Viven fanden Göran nett und unternehmen eine Reise nach Schweden, um das Land, seine Umgebung und Göran besser kennenzulernen.
Elisabeth, eine aufgeschlossene Frau, hat auf ihrer Reise viel Neues erfahren und will zuhause Einiges verändern, was dramatische Folgen nach sich zieht...
Fazit:
Die beiden Autorinnen haben eine super Familiengeschichte geschrieben.
Die einzelnen Personen sind genau und authentisch beschrieben und charakterisiert worden, so daß der Leser eine gute Vorstellung erhält.
Auch die Umgebung Schwedens machen Lust auf Urlaub dort.
Meine Lieblingscharaktere waren Elisabeth, deren Tochter Vivien und Göran.
Alles in allem eine gelungene sowie spannende Familiengeschichte mit diversen Charakteren, emotionalen Liebeserlebnissen und herrlichen Landschaftsbeschreibungen, deshalb von mir eine klare Leseempfehlung mit der Höchstpunktzahl.