Rezension
Athene100776vor 8 Jahren
Kriminalkommissar Malte Jacobsen wird aus Hamburg ins schwäbische Waiblingen versetzt. Er arbeitete in Hamburg an einem Fall, der ihm bisher keine Ruhe lässt und immer wieder vor Augen ist, so dass ein Burnout droht. In Waiblingen hingegen rechnet sein Chef damit, dass er zur Ruhe kommt und wieder zu seiner alten Form zurückfindet, immerhin geschehen in Schwaben nicht wirklich spektakuläre Morde. Doch da hat er sich geirrt, denn nachdem Malte einen kurzen Urlaub im Ferienhaus seiner Schwester verbringt, die ebenfalls ins Waiblingen lebt, ist auch schon ein Toter da.
Der Tote ist der Leiter eines Pfadfindercamps, dessen angeheiratete Familie die Pfadfinder in Waiblingen aufgebaut haben. Ist es Selbstmord oder doch Mord? Wer hätte ein Interesse daran, den Leiter Peter von Weyen zu ermorden? Er war doch überall so beliebt.
Zudem kommt noch das junge Mädchen, welches fast zu selben Zeit in einem kleinen Bach ertrunken aufgefunden wird. War es ein Unfall? Stecken die Fälle zusammen oder ist es nur ein Zufall?
Zusammen mit seinen neuen Kollegen macht sich Malte auf, Licht in das Dunkle zu bringen.
Das Hauptthema , welches die Autorin wählte, ist in der heutigen Gesellschaft immer wieder präsent, es handelt sich um Kindesmissbrauch und Mobbing . Gerade diese Themen gehen mir als Leser immer wieder unter die Haut. Umso schöner fand ich die Umsetzung dieser Themen, die nicht beschönigen oder rechtfertigen, sondern es eher darlegen, dazu hat auch viel der einfühlsame Erzählstil beigetragen.
Die Geschichte selber hat mich sehr angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und lässt den Leser Teil der Geschichte werden.
Malte ist ein toller Kriminalkommissar, er hat seinen eigenen Humor, hat seine Ecken und Kanten und ist einfach nur liebenswürdig.
Auch die Darstellung seiner Person, seine Gedanken und Ängste hat die Autorin wunderbar einfangen können. Als Leser kann man sich leicht in ihn hineinversetzen, besonders da auch das persönliche Umfeld Maltes miteinfließt.
Ebenso die anderen Charaktere sind bis in kleinste Detail ausgearbeitet, was sie sehr farbenfroh und lebendig erscheinen lässt. Sehr schön fand ich auch, dass sich jeder in der Handlung entwickelt, so unterschiedlich ihre Personen auch sind, aber jeder hat etwas, worin ich mich als Leser wiedererkannt haben.
Hervorzuheben ist auch, dass ich Dank der Autorin immer wieder auf der falschen Fährte war und somit wunderbar als Leser "mitermitteln" konnte.
Diesen Krimi kann ich jedem Regionalkrimi-Liebhaber nur ans Herz legen.
Der Tote ist der Leiter eines Pfadfindercamps, dessen angeheiratete Familie die Pfadfinder in Waiblingen aufgebaut haben. Ist es Selbstmord oder doch Mord? Wer hätte ein Interesse daran, den Leiter Peter von Weyen zu ermorden? Er war doch überall so beliebt.
Zudem kommt noch das junge Mädchen, welches fast zu selben Zeit in einem kleinen Bach ertrunken aufgefunden wird. War es ein Unfall? Stecken die Fälle zusammen oder ist es nur ein Zufall?
Zusammen mit seinen neuen Kollegen macht sich Malte auf, Licht in das Dunkle zu bringen.
Das Hauptthema , welches die Autorin wählte, ist in der heutigen Gesellschaft immer wieder präsent, es handelt sich um Kindesmissbrauch und Mobbing . Gerade diese Themen gehen mir als Leser immer wieder unter die Haut. Umso schöner fand ich die Umsetzung dieser Themen, die nicht beschönigen oder rechtfertigen, sondern es eher darlegen, dazu hat auch viel der einfühlsame Erzählstil beigetragen.
Die Geschichte selber hat mich sehr angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und lässt den Leser Teil der Geschichte werden.
Malte ist ein toller Kriminalkommissar, er hat seinen eigenen Humor, hat seine Ecken und Kanten und ist einfach nur liebenswürdig.
Auch die Darstellung seiner Person, seine Gedanken und Ängste hat die Autorin wunderbar einfangen können. Als Leser kann man sich leicht in ihn hineinversetzen, besonders da auch das persönliche Umfeld Maltes miteinfließt.
Ebenso die anderen Charaktere sind bis in kleinste Detail ausgearbeitet, was sie sehr farbenfroh und lebendig erscheinen lässt. Sehr schön fand ich auch, dass sich jeder in der Handlung entwickelt, so unterschiedlich ihre Personen auch sind, aber jeder hat etwas, worin ich mich als Leser wiedererkannt haben.
Hervorzuheben ist auch, dass ich Dank der Autorin immer wieder auf der falschen Fährte war und somit wunderbar als Leser "mitermitteln" konnte.
Diesen Krimi kann ich jedem Regionalkrimi-Liebhaber nur ans Herz legen.