Rezension zu Nur ein kleiner Sommerflirt von Simone Elkeles
etwas nervige Protagonistin, aber spannendes Land
von Naala
Rezension
N
Naalavor 10 Jahren
Bei diesem Trilogienstart handelt es sich um eine Reihe, die Simone Elkeles schon vor der "Du und das ganze Leben" Reihe geschrieben hat.
Amy soll mit ihrem biologischen Vater ( den sie eigentlich kaum kennt und auch nicht besonders mag) für 3 Monate in seine Heimat nach Israel reisen, da ihr Vater möchte, dass sie ihre sehr kranke Großmutter kennen lernt.
Ohje, mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Obwohl es jetzt eine eher schlechte Bewertung bekommt war es nicht richtig schlecht oder schrecklich zu lesen. Der Schreibstil ist ganz angenehm und es ließ sich gut nebenbei schnell weglesen. Leider hat mir Amy überhaupt nicht gefallen. Sie war so dermaßen negativ eingestellt und ätzend, dass ich sie am liebsten gepackt und kräftig geschüttelt hätte. Außerdem hat sie eine so starke Abneigung gegen Tiere gezeigt. Mit ihr konnte ich mich überhaupt nicht identifizieren. Am Mitte des Buches waren ihre Probleme zwar auf einmal wie weggepustet, aber sympatischer hat es sie mir nicht gemacht. Leider habe ich auch bei der Liebesgeschichte kein prickeln gespürt. Sie war einfach da. Die Geschichte um die Großmutter wurde leider auch nur so am Rande abgehandelt.
Was mir dafür aber sehr gut gefallen hat war die Wahl des Landes. Es ist etwas ganz anderes als sonst in solchen Büchern und gerade bei dem Camping Ausflug der Jugendlichen wird einiges über das Land erzählt. Die Gruppe besucht den "Berg" Masada und Amy bekommt dessen Geschichte erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich dort auch schon einmal gewesen bin und es mir sehr gut gefallen hat. Ebnefalls wurde aber die Seite des Kriegs und dem Einzug zur Armee von allen 18-jährigen behandelt.
Das Buch hat sich durch die schöne Beschreibung eines außergewöhnlichen Landes davor gerettet von mir wirklich schlecht gefunden zu werden. Ich bin nicht sicher ob ich die weiteren Bände der Trilogie lesen werde.
Amy soll mit ihrem biologischen Vater ( den sie eigentlich kaum kennt und auch nicht besonders mag) für 3 Monate in seine Heimat nach Israel reisen, da ihr Vater möchte, dass sie ihre sehr kranke Großmutter kennen lernt.
Ohje, mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Obwohl es jetzt eine eher schlechte Bewertung bekommt war es nicht richtig schlecht oder schrecklich zu lesen. Der Schreibstil ist ganz angenehm und es ließ sich gut nebenbei schnell weglesen. Leider hat mir Amy überhaupt nicht gefallen. Sie war so dermaßen negativ eingestellt und ätzend, dass ich sie am liebsten gepackt und kräftig geschüttelt hätte. Außerdem hat sie eine so starke Abneigung gegen Tiere gezeigt. Mit ihr konnte ich mich überhaupt nicht identifizieren. Am Mitte des Buches waren ihre Probleme zwar auf einmal wie weggepustet, aber sympatischer hat es sie mir nicht gemacht. Leider habe ich auch bei der Liebesgeschichte kein prickeln gespürt. Sie war einfach da. Die Geschichte um die Großmutter wurde leider auch nur so am Rande abgehandelt.
Was mir dafür aber sehr gut gefallen hat war die Wahl des Landes. Es ist etwas ganz anderes als sonst in solchen Büchern und gerade bei dem Camping Ausflug der Jugendlichen wird einiges über das Land erzählt. Die Gruppe besucht den "Berg" Masada und Amy bekommt dessen Geschichte erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich dort auch schon einmal gewesen bin und es mir sehr gut gefallen hat. Ebnefalls wurde aber die Seite des Kriegs und dem Einzug zur Armee von allen 18-jährigen behandelt.
Das Buch hat sich durch die schöne Beschreibung eines außergewöhnlichen Landes davor gerettet von mir wirklich schlecht gefunden zu werden. Ich bin nicht sicher ob ich die weiteren Bände der Trilogie lesen werde.