Rezension zu Wurfschatten von Simone Lappert
Wurfschatten
von Gelinde
Kurzmeinung: Leider konnte ich mir das Buch nicht erschließen. Ist es nun genial poetisch oder einfach überdreht, abgehoben und zu verquer?
Rezension
Gelindevor 9 Jahren
Wurfschatten, ein Debütroman von Simone Lappert
Cover bzw. Schutzumschlag:
Der Schutzumschlag ist recht düster, die rosa glänzenden Fische sind ein richtiger Kontrast. Mit einem rosa Buch, unter dem Schutzumschlag, mit der weißen Schrift, hätte ich dann auch gar nicht gerechnet.
Inhalt:
Es geht um Ada, die Angst-Attacken und Psychische Probleme hat.
Immer wenn sie alleine ist malt sie sich aus welche Erkrankung sie haben könnte und an was sie sterben könnte, sie empfindet richtige Schmerzen und bekommt schlimme Panikataken.
Wenn sie unter Leuten ist kann sie das alles problemlos überspielen.
Allerdings wird es immer schlimmer, auch ihre Arbeit, sie ist Schauspielerin leidet darunter, denn es wird für sie immer schwerer neue Engagements zu bekommen.
Dann kommt Juri als „Untermieter“ in die Wohnung.
Und obwohl sie es gar nicht will, bahnt sich eine Liebesgeschichte an.
Meine Meinung:
Ich konnte mit der Geschichte überhaupt nichts anfangen.
Klar geht es Ada schlimm, aber irgendwie konnte ich keinen Bezug zu ihr finden oder keine Emotion aufbauen.
Alles wirkte auf mich total unreal und unwirklich (obwohl ich mir schon vorstellen kann, dass es dieses Krankheitsbild gibt).
Auch bei der „Liebesgeschichte“, bekam ich keinen Zugang.
Der Schreibstil ist für mich irgendwie gar nicht zu beschreiben.
Ist er nun genial poetisch oder einfach überdreht, abgehoben und zu verquer?
Hier einige Beispiele:
-verfaustete Hand
-die Wohnung zahnte wieder (keine Ahnung was damit gemeint ist)
-..ein paar Tränen dunkelten tropfenweise den Stoff seiner Jeans
-vielleicht steigert das deine soziobiologische Emotionalität
-die lästige Mitentscheidung des Winkels am Blick
Ich glaube für das Buch bin ich nicht "intellektuell" genug.
Autorin:
Simone Lappert, geb. 1985 in Aarau in der Schweiz, lebt und arbeitet in Basel. Sie studierte Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel.
Mein Fazit:
Ich konnte mit dem Buch definitiv nichts anfangen. Für mich ein Flopp.
Cover bzw. Schutzumschlag:
Der Schutzumschlag ist recht düster, die rosa glänzenden Fische sind ein richtiger Kontrast. Mit einem rosa Buch, unter dem Schutzumschlag, mit der weißen Schrift, hätte ich dann auch gar nicht gerechnet.
Inhalt:
Es geht um Ada, die Angst-Attacken und Psychische Probleme hat.
Immer wenn sie alleine ist malt sie sich aus welche Erkrankung sie haben könnte und an was sie sterben könnte, sie empfindet richtige Schmerzen und bekommt schlimme Panikataken.
Wenn sie unter Leuten ist kann sie das alles problemlos überspielen.
Allerdings wird es immer schlimmer, auch ihre Arbeit, sie ist Schauspielerin leidet darunter, denn es wird für sie immer schwerer neue Engagements zu bekommen.
Dann kommt Juri als „Untermieter“ in die Wohnung.
Und obwohl sie es gar nicht will, bahnt sich eine Liebesgeschichte an.
Meine Meinung:
Ich konnte mit der Geschichte überhaupt nichts anfangen.
Klar geht es Ada schlimm, aber irgendwie konnte ich keinen Bezug zu ihr finden oder keine Emotion aufbauen.
Alles wirkte auf mich total unreal und unwirklich (obwohl ich mir schon vorstellen kann, dass es dieses Krankheitsbild gibt).
Auch bei der „Liebesgeschichte“, bekam ich keinen Zugang.
Der Schreibstil ist für mich irgendwie gar nicht zu beschreiben.
Ist er nun genial poetisch oder einfach überdreht, abgehoben und zu verquer?
Hier einige Beispiele:
-verfaustete Hand
-die Wohnung zahnte wieder (keine Ahnung was damit gemeint ist)
-..ein paar Tränen dunkelten tropfenweise den Stoff seiner Jeans
-vielleicht steigert das deine soziobiologische Emotionalität
-die lästige Mitentscheidung des Winkels am Blick
Ich glaube für das Buch bin ich nicht "intellektuell" genug.
Autorin:
Simone Lappert, geb. 1985 in Aarau in der Schweiz, lebt und arbeitet in Basel. Sie studierte Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel.
Mein Fazit:
Ich konnte mit dem Buch definitiv nichts anfangen. Für mich ein Flopp.