Simone Müller – Lysitheas Erbe
Valeria, rechtmäßige Kaiserin von Lysithea, wird von ihrer Mutter Xandra gestürzt und auf die Erde verbannt, wo sie mit ihrem Liebsten Jaime nichtsahnend ein glückliches Leben führt.
Doch Jahre später bittet ihre Schwester Takira, Valeria um Hilfe, denn ihrem Volk auf Lysithea, dem Jupitermond, geht es unter der Tyrannei von Xandra nicht gut.
Zurück auf Lysithea muss Valeria ihr magisches Erbe neu erlernen. An ihrer Seite stehen die mächtige Magierin Aurora, ihr Drache und Seelenverwandte Celeste sowie ihre Geschwister Takira und Liana.
Als Jamie dann unter dem Bann von Xandra, einen von Valerias Gefährten tötet, schaltet Valeria ihre Gefühle ab, und wechselt auf die Seite ihrer Mutter, die ihr die dunkle Magie beibringt.
Wird Valeria rechtzeitig erkennen, das sie einen Fehler macht und wenn ja, wie viel ist sie bereit für ihr Volk zu geben?
Der Roman ist flüssig und kurzweilig geschrieben. Mehrere Handlungsstränge laufen am Ende zusammen. Das Ende selbst hat mich erstaunt und ist ganz anders als ich gedacht habe. Die Charaktere sind sympathisch und man findet schnell in die Geschichte rein. Die Autorin besticht in ihrem Buch mit den liebevollen Details der Handlung und der Charaktere, das ich den Eindruck habe, dass sie sich manchmal darin verliert. Das Cover ist aufwendig und ansprechend gestaltet.
Alles in allem ein gelungener Roman, der die Langeweile vertreibt.