Rezension zu "Die Unzertrennlichen" von Simone de Beauvoir
In dem autofiktionalem Roman von Simone de Beauvoir wird auf ganz besondere Art über die Freundschaft zwischen Andrée Gallard (Elisabeth Lacoin, Zaza) und Sylvie Gallard (Simone de Beauvoir) erzählt. Bereits zu Beginn des Buches spürt man die Begeisterung von Sylvie für Zaza, die durch, zu dieser Zeit sehr selbstsichern Auftreten, überzeugt. Doch bleibt es nur für Sylvie nur bei der Begeisterung?
Das Buch fokussiert sich auf Andrée, ihre Zwänge und die intime Verbindung der beiden Frauen um 1929. Mich konnte das Buch sofort in den Bann ziehen. Der Schreibstil von Simone de Beauvoir ist einzigartig, denn ich fühlte mich beim lesen des Buches wie in einer Vogelperspektive, die beiden Frauen zu einer ungewöhnlichen Zeit begleitet, in der der Fokus auf Religion und Ehe liegt.
Abgerundet wird das Buch durch Bildmaterial von Zaza und Simone.
》 ғᴀᴢɪᴛ
Ein autofiktionaler Roman, aus dem die Leidenschaft, Verzweiflung, die Bedeutung der Freundschaft und die Regeln des Umgangs in einer gesellschaftlichen Verhaltensnorm zum Verhängnis werden.
4 | 5 Sterne ☆
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Liebe Grüße,
Jeanette.