Rezension zu Nachtblau von Simone van der Vlugt
Ein starke Frau um 1650
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Dramatische Geschichte vor der traumhaften Kulisse Hollands.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Das Buch "Nachtblau" von Simone van der Vlugt hält was das Cover verspricht. Es lädt ein in das Holland um 1650, wo wir die junge Catrjin begleiten. Und genau das hatte mich so gereizt: Holland. Ich bin ein großer Fan von historischen Romanen und hatte festgestellt, dass ich noch kein Buch gelesen hatte, das in diesem Land spielt. Also wollte ich es versuchen und ich bin froh, dass ich es tat. Holland war hier so atmosphärisch, dass es sich wie Urlaub angefühlt hatte. Außerdem geht es in der Geschichte ja um das Delfter Porzellan und das rundet in meinen Augen alles ab. Zusammen ergibt dies eine authentische und absolut glaubwürdige Kulisse.
Der Schreibstil der Autorin verstärkte den "Sog" in die Geschichte, indem sie alles in der "Ich-Perspektive" beschreibt. Dadurch war ich voll in der Handlung und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Die Charaktere waren sehr vielseitig und teilweise unberechenbar. Die Hauptprotagonistin Catrijn ist einerseits eine sehr starke, selbstbewusste Frau, die durchaus in der Lage ist, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, andererseits gibt es auch hin und wieder Einbrüche in ihrem Verhaltensmuster.
Die vielen weiteren Charaktere bieten eine volle Breite an verschiedenen Eigenschaften.
Die Geschichte war insgesamt begeisternd und hatte mich süchtig gemacht. Das Buch ist überwiegend dramatisch und rührend und ich musste die ein oder andere Träne verdrücken. Vor allem im Zusammenhang mit der Pest, die zu dieser Zeit über Holland kam, gab es viele Schicksale, die mir doch zusetzten. Es gab viele Momente im Buch, die mich sehr überraschen konnten. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich habe die Geschichte durchschaut, kam das nächste unerwartete Ereignis.
Es war eine fantastische Reise zusammen mit einer starken Frau.
Der Schreibstil der Autorin verstärkte den "Sog" in die Geschichte, indem sie alles in der "Ich-Perspektive" beschreibt. Dadurch war ich voll in der Handlung und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Die Charaktere waren sehr vielseitig und teilweise unberechenbar. Die Hauptprotagonistin Catrijn ist einerseits eine sehr starke, selbstbewusste Frau, die durchaus in der Lage ist, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, andererseits gibt es auch hin und wieder Einbrüche in ihrem Verhaltensmuster.
Die vielen weiteren Charaktere bieten eine volle Breite an verschiedenen Eigenschaften.
Die Geschichte war insgesamt begeisternd und hatte mich süchtig gemacht. Das Buch ist überwiegend dramatisch und rührend und ich musste die ein oder andere Träne verdrücken. Vor allem im Zusammenhang mit der Pest, die zu dieser Zeit über Holland kam, gab es viele Schicksale, die mir doch zusetzten. Es gab viele Momente im Buch, die mich sehr überraschen konnten. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich habe die Geschichte durchschaut, kam das nächste unerwartete Ereignis.
Es war eine fantastische Reise zusammen mit einer starken Frau.