Rezension zu "Verschollen in Ben Abu" von Sina Blackwood
Gekauft habe ich das Buch als Abenteuerroman, den Klappentext habe ich ehrlich gesagt nur überflogen.
Deshalb war ich überrascht, als es schon nach den ersten Seiten etwas übernatürlich wurde.
Yussuf findet in der Wüste ein Kind - Hakim -und nach kurzer Zeit ist er um Jahre älter und erwachsen.
Meine Neugierde war aber nun geweckt, wie wird die Autorin das Phänomen erklären?
Yussuf erkennt in Hakim das seit Jahren verschollene Kind eines Freundes. Er bringt ihn zu seinen Eltern zurück, diese schöpfen nun Hoffnung, dass auch ihre Tochter wieder auftaucht.
Nun beginnt eigentlich erst das Abenteuer, gemeinsam wird eine Befreiung von Hakim's Schwester geplant. Ein weiterer Freund hilft dabei mit Rat und Tat.
Vorhersehung, Liebe und Vetrauen, Wiedergeburt, das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen, gegenseitige Achtung, Abbau von Vorurteilen - all das verbindet die Autorin in diesem Roman.
Die Story war nun nicht unbedingt meine Leserichtung, dennoch vergebe ich 5 Sterne - weil ich überzeugt bin, dass es für Fans dieses Genres ein durchaus kurzweiliges Lesevergnügen ist.