Rezension zu "Zombies in Berlin: Präludium der Apokalypse" von Skyla Lane
Inhalt
John Meyn ist ein Kriegsveteran der von der Gesellschaft vergessen wurde. Als Penner schlägt er sich mehr schlecht als recht durch's Leben, ist aber immer wieder auf die finanzielle Hilfe seiner Schwester angewiesen, die auch gleichzeitig seine einzige noch lebende Verwandten ist. Als er mit dem Zug auf dem Weg zu ihr ist um sie mal wieder um Geld zu bitten, nimmt das Grauen seinen Anfang.
Meinung
Die Autorin hinter dem Pseydonym "Skyla Lane" ist die erste weibliche Autorin von der ich einen Zombieroman lese und ich muss sagen: sie ist gut! In Sachen Zombies noch etwas neues zu erfinden ist recht schwer und geht meißtens in die Hose. Aber das, was sie aus den schlurfenden, Untoten gemacht hat, hat Potenzial. Ich möchte garnicht zuviel verraten nur eins: hakt den Zombie wie ihr ihn bisher gekannt habt, ab ;o) .
Einziger Kritikpunkt ist das ständige "aus'm" und "in's" . Das mag als Umgangssprache bei sich unterhaltenden Protagonisten ok sein, bei einem Erzähler finde ich es nervig. Ausserdem sollte im Klappentext der letzte Satz ("Und woher kommen diese seltsamen Geräusche unter den Wagons?") gestrichen werden, da er eigentlich keinerlei relevanten Bezug zur Geschichte hat.
Fazit
Für Zombiefans eine echte Empfehlung! Ich freue mich jedenfalls sehr auf Teil 2 und was da sonst noch kommen mag!