Rezension zu Ein Tag und eine Nacht von Sofie Cramer
Till und Oda - eine moderne Liebesgeschichte
von SchwarzeFee
Kurzmeinung: Dem Zeitgeist entsprechender, toller Liebesroman, absolut nicht kitschig
Rezension
SchwarzeFeevor 7 Jahren
Nachdem ich schon einen Roman des Autorenduos gelesen habe, war ich neugierig auf mehr und habe nun hiermit das zweite Buch aus den Federn von Sofie Cramer und Sven Ullrich gelesen.
Ich bin begeistert! Das Buch ist immer abwechseld aus Sicht der beiden Protagonisten geschrieben, ein Kapitel aus Odas Sicht, eines aus Tills Sicht, zudem chatten beide miteinander, schreiben Mails - so wie es eben heute auch ist. Das Ganze kommt dann sehr authentisch, gar nicht kitschig und irgendwie unaufgeregt daher, man kann sich sehr gut mit den beiden Hauptfiguren identifizieren und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen.
Oda und Till lernen sich beim Kunststudium in Berlin kennen. Sie freunden sich an und sind das ganze Studium quasi unzertrennlich, doch mehr als eine platonische Freundschaft findet zwischen ihnen nie statt. Nach dem Studium verlieren sie sich aus den Augen, bis sie sich Jahrzehnte später im Internet wiederfinden und auch wieder treffen. Hintergrund ist ein Versprechen, dass sie sich einmal gaben: Sollte einer von ihnen eine Heirat in Erwägung ziehen, hat der jeweils andere einen Tag und eine Nacht zur Verfügung, diesen Entschluss ins Wanken zu bringen.
Die Leichtigkeit der Jugend ist inzwischen verflogen, beide haben viel in den vergangenen Jahren erlebt und dabei gab es natürlich nicht nur schöne Ereignisse.
So erfährt man als Leser nach und nach viel aus dem Leben beider und wird hin- und hergerissen, ob man ihnen wünschen soll, dass sie ein Paar werden oder nicht... Ob sie eines werden? - Selbst lesen!
Ich bin begeistert! Das Buch ist immer abwechseld aus Sicht der beiden Protagonisten geschrieben, ein Kapitel aus Odas Sicht, eines aus Tills Sicht, zudem chatten beide miteinander, schreiben Mails - so wie es eben heute auch ist. Das Ganze kommt dann sehr authentisch, gar nicht kitschig und irgendwie unaufgeregt daher, man kann sich sehr gut mit den beiden Hauptfiguren identifizieren und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen.
Oda und Till lernen sich beim Kunststudium in Berlin kennen. Sie freunden sich an und sind das ganze Studium quasi unzertrennlich, doch mehr als eine platonische Freundschaft findet zwischen ihnen nie statt. Nach dem Studium verlieren sie sich aus den Augen, bis sie sich Jahrzehnte später im Internet wiederfinden und auch wieder treffen. Hintergrund ist ein Versprechen, dass sie sich einmal gaben: Sollte einer von ihnen eine Heirat in Erwägung ziehen, hat der jeweils andere einen Tag und eine Nacht zur Verfügung, diesen Entschluss ins Wanken zu bringen.
Die Leichtigkeit der Jugend ist inzwischen verflogen, beide haben viel in den vergangenen Jahren erlebt und dabei gab es natürlich nicht nur schöne Ereignisse.
So erfährt man als Leser nach und nach viel aus dem Leben beider und wird hin- und hergerissen, ob man ihnen wünschen soll, dass sie ein Paar werden oder nicht... Ob sie eines werden? - Selbst lesen!