Rezension zu Aschenkind von Sofie Rathjens
Aschenkind
von tardy
Kurzmeinung: Ungewöhnlich und lesenswert!
Rezension
tardyvor 7 Jahren
Klappentext:
Mörderisches Land Leonie ist heilfroh, als sie in dem verschlafenen Dorf im hohen Norden ankommt. Hier will sie endlich Abstand zu ihrer Scheidung gewinnen und in Ruhe ihrem Job als Grundschullehrerin nachgehen. Doch dann stolpert sie auf einem Acker über ein brutal ermordetes Mädchen. Zusammen mit dem kauzigen Dorfpolizisten Wahnknecht begibt sie sich auf die atemlose Jagd nach einem Mörder, der sich wie ein Phantom wieder und wieder entzieht. Dann kommt auch noch eine alte Dorflegende ins Spiel. Und obwohl Leonie nicht an Geister glaubt, wird ihr langsam mulmig zumute ...
Meine Meinung:
Sofie Rathjens ist mit Aschenkind ein ungewöhnliches Romandebüt gelungen. Der nicht alltägliche Sprachstil der Autorin hat mich sehr fasziniert, er ist düster und humorvoll zugleich, poetisch, aber immer auch klar konstruiert. Man liest sich schnell in die Geschichte ein und ist schnell gefangen. Auch die Protagonisten sind eigenwillig und entsprechen nicht der Norm. Und genau das macht den Reiz dieses Buches aus. Es ist spannend, aber auf eine leise Art, und trotzdem war ich von der ersten Seite an gefesselt von diesem Buch. Die Atmoshäre ist düster und dicht gestaltet, das Dorfleben realistisch und eindringlich geschildert, genauso stellt man es sich dort oben im Norden auch vor. Dieses Misstrauen allem Neuen gegenüber, dieser Aberglaube, das Festhalten an alten Legenden. Da eckt eine junge Frau wie Leonie an, mit ihren unkonventionellen Methoden, ihrer Hartnäckigkeit, ihrem Nachbohren, das kommt nicht gut an, sie wird nicht ernst genommen oder gar blockiert. Mich hat das Debüt der jungen Autorin sehr gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr.
Mörderisches Land Leonie ist heilfroh, als sie in dem verschlafenen Dorf im hohen Norden ankommt. Hier will sie endlich Abstand zu ihrer Scheidung gewinnen und in Ruhe ihrem Job als Grundschullehrerin nachgehen. Doch dann stolpert sie auf einem Acker über ein brutal ermordetes Mädchen. Zusammen mit dem kauzigen Dorfpolizisten Wahnknecht begibt sie sich auf die atemlose Jagd nach einem Mörder, der sich wie ein Phantom wieder und wieder entzieht. Dann kommt auch noch eine alte Dorflegende ins Spiel. Und obwohl Leonie nicht an Geister glaubt, wird ihr langsam mulmig zumute ...
Meine Meinung:
Sofie Rathjens ist mit Aschenkind ein ungewöhnliches Romandebüt gelungen. Der nicht alltägliche Sprachstil der Autorin hat mich sehr fasziniert, er ist düster und humorvoll zugleich, poetisch, aber immer auch klar konstruiert. Man liest sich schnell in die Geschichte ein und ist schnell gefangen. Auch die Protagonisten sind eigenwillig und entsprechen nicht der Norm. Und genau das macht den Reiz dieses Buches aus. Es ist spannend, aber auf eine leise Art, und trotzdem war ich von der ersten Seite an gefesselt von diesem Buch. Die Atmoshäre ist düster und dicht gestaltet, das Dorfleben realistisch und eindringlich geschildert, genauso stellt man es sich dort oben im Norden auch vor. Dieses Misstrauen allem Neuen gegenüber, dieser Aberglaube, das Festhalten an alten Legenden. Da eckt eine junge Frau wie Leonie an, mit ihren unkonventionellen Methoden, ihrer Hartnäckigkeit, ihrem Nachbohren, das kommt nicht gut an, sie wird nicht ernst genommen oder gar blockiert. Mich hat das Debüt der jungen Autorin sehr gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr.