Rezension zu "Mirage - Die Schattenprinzessin" von Somaiya Daud
Vath sind schon seit langem in die Welt Amanis‘ eingedrungen. Amanis wurde während ihres Festtages des Erwachsenwerdens entführt. Am Hof der Königsfamilie wurde sie der Prinzessin Maram vorgestellt und sie merkte eines direkt: Sie gleichen einander, wie ein Ei dem anderen. Nun wird Amanis unter Marams Namen gefährliche Aufträge übernehmen, um so die Prinzessin zu beschützen. Von der Außenwelt soll sie unerkannt bleiben. Unter strengen Regeln und schlechten Bedingungen lernt Amanis alles rund um Maram kennen. Sie geht auf Bälle, aber auch auf andere Planeten, sowie andere Orte. Idris, Marams Verlobter, kommt immer mit, aber er merkt, dass an „Maram“ etwas nicht stimmt. So erzählt Amanis ihm alles, gleichzeitig entwickeln sie Gefühle füreinander. Amanis gewinnt in der Zwischenzeit Marams Vertrauen, verliert dieses genauso wie Idris im letzten Kapitel.
Der Jugendroman ist sehr aufregend und ein bisschen romantisch geschrieben. Es geht vor allem um die Fantasie, aber auch ein bisschen um die Mysterie. Außerdem ist das Buch in der Ich- Form Amanis‘ geschrieben.
Meiner Meinung nach ist das Buch am Anfang nicht sehr aufschlussreich gewesen. Ich habe am Anfang überhaupt nichts verstanden, da es so viele Infos auf einmal gibt. Erst mittendrin beginnt man allmählich zu verstehen. Außerdem finde ich den Roman ein bisschen langweilig, da selten etwas Spannendes passiert.
Auch finde ich, dass zu viele Außeninformationen vorhanden sind und die eigentliche Handlung verkürzt dargestellt wird. So kommt nichts Unvorhersehbares. Am Ende aber wurde es interessant, deshalb hat für mich das Ende noch alles rausgehauen. So hat die Autorin das Ende so geschrieben, dass ich trotz allem sehnlichst auf den nächsten Band warte.
Im Allgemeinen ist das Buch für diejenigen, die einen kleinen Hang zur Romantik und Fantasy haben. Man sollte das Buch nicht überschätzen, sondern man sollte sich überraschen lassen. Trotzdem würde ich andere Bücher eher weiterempfehlen!