Soman Chainani

 4,1 Sterne bei 882 Bewertungen

Lebenslauf

Märchenhafter Autor und Filmemacher: Der US-amerikanische Schriftsteller und Drehbuchautor glaubt selbst ganz fest an Märchen, weswegen er sich auch in seiner Doktorarbeit zur Amerikanischen und Englischen Literatur an der Harvard Universität mit der Frage auseinandersetzte, warum Frauen in Märchen die besseren Bösewichte sind und ob hinter jeder Prinzessinnen-Fassade eventuell auch eine kleine Hexe steckt. Mit seiner Buchreihe „The School for the Good and Evil“ eroberte er die New-York-Times-Bestsellerlisten und die Herzen seiner Leser im Sturm. Universal Picture arbeitet gemeinsam mit ihm als Drehbuchautor an der Verfilmung der erfolgreichen Fantasy-Serie. Soman Chainani lebt in der Stadt, die nie schläft: New York City.

Alle Bücher von Soman Chainani

Neue Rezensionen zu Soman Chainani

Cover des Buches The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben (ISBN: 9783473585113)
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Rezension zu "The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben" von Soman Chainani

Hat nicht gefallen
mrsmietzekatzemiauzgesichtvor 5 Monaten

MEINE MEINUNG


Die beiden Mädchen Agatha und Sophie werden auserwählt die Schule für Gut und Böse zu besuchen. Während Sophie sich ihr ganzen Leben darauf vorbereitet hat eine Prinzessin zu werden und am Ende ihren Traumprinzen zu heiraten, glaubt Agatha nicht an diese Schule und ihr vorherbesagtes Schicksal. Bis zur Ankunft an der Schule dachte sie die Institution wäre ein Hirngespinst von ihrer Freundin. Doch irgendwas scheint nicht zu stimmen. Sophie, der Sonnenschein, landet in der Schule für Böse und Agatha, die Düstere, landet auf der Seite der Guten. Nicht nur die Mädchen sind verwundert auch die Leher:innen und Mitschüler:innen sind es. Sophie kann die Entscheidung des Schulmeisters nicht akzeptieren. Eine harte Zeit bricht für die Freundinnen an. Es wird gefährlich für ihre Freundschaft und am Ende sogar für die ganze Schule denn eine böse Macht staut sich auf.


Der Schreibstil hat mir zuerst gut gefallen aber je weiter ich las desto mehr hat sich die Geschichte gezogen. Spannung habe ich kaum gespürt. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass sich die Handlung oft im Kreis gedreht hat. Außerdem wurden mir zu viele Märchen Klischees benutzt. Die Bösen sind alle böse, hässlich, grausam und die Guten sind alle wunderschön, lieblich, verträumt.


Die Gestaltung ist dafür sehr gelungen. Es gibt eine wunderschöne Karte und auch in der Geschichte gibt es hier und da eine kleine Auflockerung zum Beispiel durch die Stundenpläne der Mädchen.


Das Ende war sehr ereignisreich und plötzlich ging alles so schnell, dass ich manchmal verwirrt war und einige Stellen nochmal lesen musste um zu begreifen wer was macht.


Die Welt ist sehr gut und detailreich beschrieben ebenso wie die Figuren sehr anschaulich beschreiben wurden. Obwohl die meisten auch gut charakterisiert wurden konnte ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Ich kann ihre Handlung und Denkweise meist nicht nachvollziehen und manche sind mir einfach zu oberflächlich oder naiv.



FAZIT

Leider nicht mein Fall. Die Welt ist sehr interessant und die Geschichte hat auf jeden Fall viel Potenzial aber in meinen Augen wurde es lange nicht ausgeschöpft.


Cover des Buches The School for Good and Evil - Eine Welt ohne Prinzen (ISBN: 9783473585168)
Maza_e_Keqes avatar

Rezension zu "The School for Good and Evil - Eine Welt ohne Prinzen" von Soman Chainani

Du kannst nicht beides haben: Freundschaft und Liebe.
Maza_e_Keqevor 6 Monaten

Band 2

Es ist sicher möglich diese Fortsetzung ohne Vorkenntnis des ersten Bandes zu lesen, jedoch empfehle ich die Reihenfolge einzuhalten, da auf einige nebensächlich erscheinende Details in Band 1 eingegangen wird, deren in diesem Buch vorausgesetzt werden.

Als Agatha und Sophie an „Die Schule von Gut und Böse“ zurückkehren, ist sie sehr verändert: Es gibt nun eine Mädchen- und eine Jungenschule, die gegeneinander einen erbitterten Kampf führen. Und es liegt an Agatha und Sophie das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die Übersichtskarte der Schule und Umgebung im Bucheinband ist identisch mit der aus Band 1, obwohl nur wenig davon mit der „neuen“ Schule übereinstimmt. Auch fand keine Fehlerkorrektur statt.
Mich langweilt das ständige Hin und Her zwischen Sophie und Agatha: Sie vertrauen einander, Sophie ist jetzt eine der Guten, sie wollen gemeinsam zurück in ihr Dorf, sie arbeiten zusammen. Aber könnte Sophie nicht doch eine Hexe sein, die Agatha ihr Glück nicht gönnt?
Die Nebenfiguren sind mir in diesem Buch deutlich sympathischer als die ständig unentschlossenen Protagonistinnen.
Auch die Fehler werden kaum weniger (jemand stürzt zur Tür, sieht aber etwas aus dem Fenster; Missdeutungen der Schulbewertungen)
Ich bekam beim Lesen immerhin eine Vermutung, dass zumindest der männliche Protagonist circa 14-15 Jahre alt sein dürfte. Genaue Altersangaben fehlen leider vollständig.

Fazit: Liest sich gut, inhaltlich schwächer als Band 1, ständiges Hin und Her in der Geschichte verwirrt bis hin zum Finale inklusive Cliffhanger. Ich beende die Reihe damit, habe kein Interesse an den Fortsetzungen

Cover des Buches The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben (ISBN: 9783473585113)
Maza_e_Keqes avatar

Rezension zu "The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben" von Soman Chainani

Kurzweilig und spannend geschrieben, leider häufige Fehler
Maza_e_Keqevor 6 Monaten

Aus dem Dorf Gavaldon werden alle 4 Jahre zwei Kinder zwischen 12 und 16 Jahren entführt und zu einer geheimen Schule gebracht, in der sie zu guten bzw. bösen Märchenfiguren ausgebildet werden. Sophie und Agatha trifft es diesmal. Allerdings landet die hübsche, blonde Sophie in der Schule für Böse, während die plumpe Agatha, in ihrem Dorf als Hexe verschrien, die Schule für angehende Prinzessinnen besuchen soll. Das kann doch nur ein Irrtum sein?

Die Schüler und Schülerinnen lernen Magie und das Verhalten ihrer entsprechenden Ausbildung. Auch erfährt man einiges über bestimmte Märchenfiguren und deren "wahre" Geschichte. Außerdem befindet sich eine Übersichtskarte der Schule und Umgebung im Bucheinband.

Mir gefielen die Figuren sehr gut und die Entwicklung der Geschichte. Das Buch kann eigenständig gelesen werden, obwohl das Ende einen Cliffhanger auf Band 2 bietet. Dieser lässt sich meiner Meinung nach aber auch als Abschluss betrachten.

Allerdings störten mich die häufigen Fehler, die möglicherweise auch der Übersetzung geschuldet sein konnten, wie beispielsweise wechselnde Anzahl der Schüler und Schülerinnen und ungenaue Zeitangaben. Außerdem ist nirgendwo erwähnt, wie alt die Protagonistinnen und ihre Mitschüler überhaupt sind. Wie oben genannt müssen sie 12-16 sein.

Der tollen Geschichte und kurzweiligen Unterhaltung tut es nur wenig Abbruch.

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Zusätzliche Informationen

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