Sonia Baretti

Das Buch ist genau so aufgebaut, wie "Wer krabbelt auf der Wiese" und wahrscheinlich alle anderen der Reihe.

Auf jeder Seite geht es um eine Tierart, zum Beispiel Kühe oder Schweine. Dazu gibt es einen kurzen Reim und was zum schieben und ziehen.
Die kleinen Tierbabys sind soooo unglaublich süß!!

Mir gefällt es viel besser, als das oben erwähnte, weil man hier mehr Tiere nachmachen kann und weil die Tiere so niedlich sind.
Ich würde es schon für Kinder unter zwei Jahren empfehlen! Lediglich der Reim ist ein Tick zu lang, so dass die kleinen schon vor dem Ende ungeduldig anfangen zu schieben.

Ein handliches Pappbilderbuch mit doppelten Schiebern. Auf dem Cover sehen wir einen T-Rex und der Schieber macht den Blick auf das Hinterteil eines aufgerichteten Artgenossen frei, dessen Kopf mit einem „Uahh!“ der nächste Schieber freigibt. Dem Parasaurolophus ist die erste Seite gewidmet. Ein Vierzeiler gibt Informationen zu dem großen Tier. „Schau doch mal, wer kommt denn da?“ fordert auf zum Schieben. Es taucht ein T-Rex auf und der Parasaurolophus sucht das Weite. Der Diplodocus frisst genüsslich seine Blätter und wird von einem Megalosaurus gestört. Die Tricer(a)tops-Mama (leider ein Druckfehler im Buch) beschütz ihre Jungen. Auf der letzten Seite lernen wird den Stegosaurus kennen.

Die Schieber sind sehr stabil und gut zu handhaben, die Bilder sind einfach gehalten und die Reime informativ und schön. Und Dinos sind sowas von in, da kann man nicht früh genug anfangen.

Im Sauerländer Verlag ist eine neue Pappbilderbuchreihe für Kinder ab 18 Monaten erschienen. Es handelt sich dabei um die „Mein Schieb-und-Guck-mal-Buch“-Reihe, in der alle Bücher doppelten Schiebespaß bieten.

Jeder der vier Doppelseiten enthält ein Bewegungselement. Zu erst wird geschoben, wodurch sich eine verdeckte Klappe öffnet, dann wird gezogen und dadurch taucht eine weitere Klappe auf. Mein Sohn mag Bücher mit Ziehelementen sehr gerne, daher war er ganz aus dem Häuschen, dass er nun Schieben und Ziehen kann und sich stets etwas tut. 

Bei Wer schläft denn schon? kann man den Mond aufgehen lassen und schauen, welches Kuscheltier ein kleiner Junge mit ins Bett nimmt. Bei Wer lebt im Dschungel? verstecken sich Krokodil, Giraffe und andere Tiere und erst, wenn man geschoben und gezogen hat, kann man diese ganz sehen. Weiter erschienen sind „Wo sind die Dinos?“ und „Wer krabbelt auf der Wiese?“, aber die beiden Bücher kenne ich nicht und erwähne sie daher nur der Vollständigkeit halber.

Die Illustrationen von Sonia Baretti sind farbenfroh und die Tiere verniedlicht. Trotzdem sind sie gut zu erkennen. Pro Doppelseite gibt es noch einen Reim, von denen mir nur einer nicht gefallen hat.

Fazit: Bücher mit Schiebeelementen hatten wir schon für unser erstes Kind. Das zweite darf sich nun über doppelten Schiebespaß freuen. Da schaut selbst der „Große“ noch mal genauer hin und spielt mit. Die Seiten sind süß illustriert, die Bücher haben eine schöne Größe für kleine Kinderhände und das Schieben und Ziehen klappt einwandfrei und ist ein kleines Highlight bei den Kindern.