Inhalt
In einem Vorwort erklärt Frau Kopplin, vor welchen Herausforderungen Menschen stehen, die sich als anderes wahrnehmen. Dabei bezieht sie sich insbesondere auf Menschen, die sich als hochsensibel bezeichnen. Es folgen vier Kapitel, die sich mit verschiedenen Aspekten der Schattenarbeit befassen und sie auch immer wieder in den Zusammenhang mit Hochsensibilität stellen. Nach einem Kapitel, das dann konkret in die Schattenarbeit einführt, stellt Frau Kopplin in den letzten beiden Kapiteln Möglichkeiten vor, wie man selbst Schattenarbeit betreiben kann.
Am Ende des Buches gibt es sechs Empfehlungen zum Weiterlesen, einen QR-Code, um sich die Nervenregulation anzuhören, sowie eine Übersicht über die Übungen im Buch.
Eine Liste der verwendeten Literatur oder Quellenangaben gibt es nicht.
Subjektive Eindrücke
Das Buch ist toll aufgemacht. Es macht Spaß, es in den Händen zu halten und es durchzublättern.
Insgesamt ist der Inhalt breit gefächert und die Übungen deuten darauf hin, dass man etwas für sich tun kann. Dabei sind die Texte gut verständlich geschrieben und auch die Anleitungen für die Übungen sind gut nachvollziehbar. Auch wenn sich das Buch schwerpunktmäßig an diejenigen wendet, die sich als hochsensibel bezeichnen, so sind die Übungen und Hinweise für alle Menschen geeignet.
Insbesondere im ersten Teil des Buches finden sich viele Wiederholungen und hin und wieder auch Passagen, deren Zusammenhang zum Thema sich mir nicht wirklich erschlossen haben. Dass es keine Quellenangaben gibt, stört mich dann doch.
Verbindungen zur Astrologie und damit zur Esoterik finden sich ganz explizit im Buch.
Fazit
Toll aufgemachte Anregungen, über sich selbst zu reflektieren und zur Ruhe zu kommen.
Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/