Rezension zu Als der Teufel aus dem Badezimmer kam von Sophie Divry
Sophie ist jung, qualifiziert, kreativ – und hat keinen Cent mehr in der Tasche...
von Leseratte2007
Kurzmeinung: Ein interessantes Buch mit interessanten Gedanken, leider waren mir manche Gedankengänge und die ganzen Wortwiederholungen zu viel...
Rezension
Leseratte2007vor 7 Jahren
Darum geht es (Klappentext):
Sophie ist jung, qualifiziert, kreativ – und hat keinen Cent mehr in der Tasche. Die Aufträge als freie Mitarbeiterin bei einer Tageszeitung bleiben aus, die Rechnungen am Ende des Monats hingegen treffen verlässlich ein. Was tun, oder besser: Was nicht mehr tun?, fragt sie sich, während der Teufel ihr im Nacken sitzt und sie beständig in Versuchung führen will. Doch gibt sie ihm nicht nach und schreibt stattdessen einen Roman, in dem ihre Phantasie Königin ist und die Begrenzungen der Realität aufhebt. Vor dem Hintergrund ihrer alltäglichen Nöte, ihrem Kampf mit den Tücken der Bürokratie und ihrer wachsenden Vereinsamung zündet Sophie lustvoll ein literarisches Feuerwerk, setzt ihrer Misere ein reiches Spiel der Sprache und Formen entgegen
Meine Meinung:
Das Buch war...interessant, aber irgendwie auch seltsam. Die Gedankengänge waren vielfach sehr interessant und spannend zu sehen, in welche Richtungen man denken kann, aber teils wurden Gedanken soo in die Länge gezogen oder über Seiten wird aufgezählt, welche Sorten von Männern man nicht mag- und das war mir einfach viel zu viel und too much.
Sophie und Co. waren facettenreiche Charaktere, die ich gerne begleitet habe und es war interessant zu sehen, wie Menschen agieren, wenn sie arbeitslos sind. Der Schreibstil war teils witzig, aber auch ziemlich schwere Kost und verwirrend.
Das Buch hat mir gut gefallen, aber manche Sachen/Gedanken hätte man kürzer fassen können.
Sophie ist jung, qualifiziert, kreativ – und hat keinen Cent mehr in der Tasche. Die Aufträge als freie Mitarbeiterin bei einer Tageszeitung bleiben aus, die Rechnungen am Ende des Monats hingegen treffen verlässlich ein. Was tun, oder besser: Was nicht mehr tun?, fragt sie sich, während der Teufel ihr im Nacken sitzt und sie beständig in Versuchung führen will. Doch gibt sie ihm nicht nach und schreibt stattdessen einen Roman, in dem ihre Phantasie Königin ist und die Begrenzungen der Realität aufhebt. Vor dem Hintergrund ihrer alltäglichen Nöte, ihrem Kampf mit den Tücken der Bürokratie und ihrer wachsenden Vereinsamung zündet Sophie lustvoll ein literarisches Feuerwerk, setzt ihrer Misere ein reiches Spiel der Sprache und Formen entgegen
Meine Meinung:
Das Buch war...interessant, aber irgendwie auch seltsam. Die Gedankengänge waren vielfach sehr interessant und spannend zu sehen, in welche Richtungen man denken kann, aber teils wurden Gedanken soo in die Länge gezogen oder über Seiten wird aufgezählt, welche Sorten von Männern man nicht mag- und das war mir einfach viel zu viel und too much.
Sophie und Co. waren facettenreiche Charaktere, die ich gerne begleitet habe und es war interessant zu sehen, wie Menschen agieren, wenn sie arbeitslos sind. Der Schreibstil war teils witzig, aber auch ziemlich schwere Kost und verwirrend.
Das Buch hat mir gut gefallen, aber manche Sachen/Gedanken hätte man kürzer fassen können.