Sophie Flack

 3,9 Sterne bei 50 Bewertungen
Autor*in von Tanz zu den Sternen, Tanz zu den Sternen und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Sophie Flack

Cover des Buches Tanz zu den Sternen (ISBN: 9783838725277)

Tanz zu den Sternen

 (2)
Erschienen am 19.04.2013
Cover des Buches Tanz zu den Sternen (ISBN: 9783833901744)

Tanz zu den Sternen

 (46)
Erschienen am 19.04.2013
Cover des Buches Bunheads (ISBN: 9780316126540)

Bunheads

 (2)
Erschienen am 09.10.2012

Neue Rezensionen zu Sophie Flack

Cover des Buches Bunheads (ISBN: 9780316126540)
Nora4s avatar

Rezension zu "Bunheads" von Sophie Flack

Die eigentlich so wichtige Romanze kommt viel zu kurz
Nora4vor 2 Jahren

Aus irgendeinem Grund wurde ich beim Klapptext an eine Geschichte erinnert, die ich früher mal gelesen habe, aus der “Freche Mädchen“-Reihe und rein aus Nostalgiegründen wollte ich das Buch deshalb schon lesen, auch wenn mir natürlich klar war, dass diese Geschichte nicht ganz so locker und oberflächlich bleiben würde, wie bei einem Buch, welches für wesentlich jüngere Leser gedacht ist. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und damit habe ich auch entdeckt, dass ich Bücher noch gerne mag, in welchen es um Liebe vs. Karriere geht.

Die Autorin hatte selbst lange Zeit Ballettunterricht genommen und ist sich dessen Strapazen bewusst. Dies hat sie in den Charakter Hannah sehr gut eingebaut. Somit kam mir die Hauptfigur sehr gut überlegt vor. Hannah war sich bewusst, welche Opfer sie für eine Karriere als Tänzerin geben muss und akzeptiert diese.

Es kommt allgemein als sehr realistisch über und ich konnte mich gut in die Handlung hineinversetzen und die Gedankengänge der einzelnen Personen nachvollziehen. Man spürt förmlich ihre Leidenschaft, ihre Aufregung vor einem Auftritt und ihre Anspannung, was ein grosses Plus für mich ist.

Auch die anderen Charaktere sind für mich gut aufgebaut. Sie alle zeigen verschiedene Arten der Konkurrenz und des Umgangs mit dem ganzen Druck auf. Hannah hatte gute Freunde, die ihr volle Unterstützung gaben, aber auch solche, bei denen gut aufgezeigt wurde, dass Spitzensport auch ein harter Konkurrenzkampf einzelner ist.

Der Roman ist für mich aber nicht wirklich ganz ein Liebesroman, obwohl es wohl auch einer sein sollte. Es ist mir klar, dass es für Hannah anfangs nur Nebensache ist und ihr das Tanzen wichtig ist, aber dafür, dass die Beziehung eigentlich einen entscheidenden Faktor in dieser Geschichte spielen sollte, kommt sie mir etwas zu kurz.

Sie haben sich nämlich vielleicht insgesamt (über ca. 9 Monate) fünf Mal getroffen und sind in dieser Zeit zusammengekommen, haben sich geküsst, gestritten und wieder vertagen und schlussendlich hat Hannah ihre Entscheidung getroffen. Dazwischen haben sie sich noch manchmal gesimst, aber so lernt man sich wohl kaum kennen. Die Liebe, die hier die Entscheidung massgeblich beeinflussen sollte, ist hier zu kurz gekommen.

Das Ende war dann okay und eine tolle Abrundung, jedoch etwas zu kurz für mich. Der Epilog zeigte schlussendlich was genau sie nach ihrer Entscheidung gemacht hat und ich finde ihre Lösung zufriedenstellend, aber wie genau sie dorthin kam und wie andere Personen auf einen solch grossen Entscheid von ihr reagierten, wird nicht aufgezeigt, was ich etwas schade finde und was ich gerne noch gelesen hätte.

Alles in allem finde ich es ein ziemlich tolles Buch, das auch mal die nicht so schönen Seiten einer Traumkarriere realistisch aufgeführt hat. Die Liebesgeschichte selbst kam dafür zu kurz, was zwar das Ganze etwas verschlechtert, mich persönlich aber, als nicht sonderliche Liebhaberin von Romanzen, zum Glück nicht allzu sehr stört. (Ich weiss aber, dass es vermutlich andere stören könnte) Deshalb gebe ich dem Buch vier Sterne.

Cover des Buches Tanz zu den Sternen (ISBN: 9783833901744)
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Rezension zu "Tanz zu den Sternen" von Sophie Flack

Ein wirklich empfehlenswertes Buch, mit nur kleinen Mängeln
Nora4vor 3 Jahren

Aus irgendeinem Grund wurde ich beim Klapptext an eine Geschichte erinnert, die ich früher mal gelesen habe, aus der “Freche Mädchen“-Reihe und rein aus Nostalgiegründen wollte ich das Buch deshalb schon lesen, auch wenn mir natürlich klar war, dass diese Geschichte nicht ganz so locker und oberflächlich bleiben würde, wie bei einem Buch, welches für wesentlich jüngere Leser gedacht ist. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und damit habe ich auch entdeckt, dass ich Bücher noch gerne mag, in welchen es um Liebe vs. Karriere geht.


Die Autorin hatte selbst lange Zeit Ballettunterricht genommen und ist sich dessen Strapazen bewusst. Dies hat sie in den Charakter Hannah sehr gut eingebaut. Somit kam mir die Hauptfigur sehr gut überlegt vor. Hannah war sich bewusst, welche Opfer sie für eine Karriere als Tänzerin geben muss und akzeptiert diese.

Es kommt allgemein als sehr realistisch über und ich konnte mich gut in die Handlung hineinversetzen und die Gedankengänge der einzelnen Personen nachvollziehen. Man spürt förmlich ihre Leidenschaft, ihre Aufregung vor einem Auftritt und ihre Anspannung, was ein grosses Plus für mich ist.

Auch die anderen Charaktere sind für mich gut aufgebaut. Sie alle zeigen verschiedene Arten der Konkurrenz und des Umgangs mit dem ganzen Druck auf. Hannah hatte gute Freunde, die ihr volle Unterstützung gaben, aber auch solche, bei denen gut aufgezeigt wurde, dass Spitzensport auch ein harter Konkurrenzkampf einzelner ist.


Der Roman ist für mich aber nicht wirklich ganz ein Liebesroman, obwohl es wohl auch einer sein sollte. Es ist mir klar, dass es für Hannah anfangs nur Nebensache ist und ihr das Tanzen wichtig ist, aber dafür, dass die Beziehung eigentlich einen entscheidenden Faktor in dieser Geschichte spielen sollte, kommt sie mir etwas zu kurz.

Sie haben sich nämlich vielleicht insgesamt (über ca. 9 Monate) fünf Mal getroffen und sind in dieser Zeit zusammengekommen, haben sich geküsst, gestritten und wieder vertagen und schlussendlich hat Hannah ihre Entscheidung getroffen. Dazwischen haben sie sich noch manchmal gesimst, aber so lernt man sich wohl kaum kennen. Die Liebe, die hier die Entscheidung massgeblich beeinflussen sollte, ist hier zu kurz gekommen.


Das Ende war dann okay und eine tolle Abrundung, jedoch etwas zu kurz für mich. Der Epilog zeigte schlussendlich was genau sie nach ihrer Entscheidung gemacht hat und ich finde ihre Lösung zufriedenstellend, aber wie genau sie dorthin kam und wie andere Personen auf einen solch grossen Entscheid von ihr reagierten, wird nicht aufgezeigt, was ich etwas schade finde und was ich gerne noch gelesen hätte.


Alles in allem finde ich es ein ziemlich tolles Buch, das auch mal die nicht so schönen Seiten einer Traumkarriere realistisch aufgeführt hat. Die Liebesgeschichte selbst kam dafür zu kurz, was zwar das Ganze etwas verschlechtert, mich persönlich aber, als nicht sonderliche Liebhaberin von Romanzen, zum Glück nicht allzu sehr stört. (Ich weiss aber, dass es vermutlich andere stören könnte) Deshalb gebe ich dem Buch vier Sterne.


(Die Rezension ist schon um einiges älter (2018), wurde nun aber von meinem Amino Leserunde für diese Seite noch übernommen (und dafür noch leicht angepasst), damit ich sie mit mehr Leuten teilen kann. Weitere ältere Rezensionen werde ich ebenfalls noch teilen). :)

Cover des Buches Tanz zu den Sternen (ISBN: 9783833901744)
S

Rezension zu "Tanz zu den Sternen" von Sophie Flack

die Liebe zum Tanz
sleepless_booksvor 3 Jahren

Ich tanze seitdem ich klein bin, was bestimmt auch der Grund ist, weswegen ich Bücher in denen es um das Tanzen geht, extrem interessant finde.

Mit ,,Tanz zu den Sternen“ habe ich einen totalen Volltreffer gelandet. Der Klapptext klang am Anfang etwas klischeehaft, wie in vielen Büchern. Die Tänzerin tanzt für ihr Leben gerne, bekommt eine Solorolle und trifft plötzlich ihre große Liebe und muss sich entscheiden. Doch dieses Buch war ein wenig anders.

Am Anfang wird die große Konkurrenz in einer Ballettschule dargestellt und die vielen Probleme und Herausforderungen, die durchaus real sind. Jeder der an eine Ballettschule geht, wird mit Hannah und ihren Freundinnen mitfühlen. Ich selbst kannte beispielsweise dieses Gefühl von Neid sehr gut. Klar man freut sich, dass seine Freundin die Solorolle bekommen hat, aber man ist irgendwo trotzdem neidisch, dass man es selbst nicht geschafft hat.

Als Hannah dann den Musiker Jacob kennenlernt, stellt sie ihre jahrelange uneingeschränkte Liebe zum Tanzen in Frage, kann sich aber nicht lösen und Jacob macht nicht den Anschein als würde er diese Art von Liebe verstehen. Die Beziehung zwischen den beiden wird sehr kompliziert und einige Argumentationen kenne ich selbst von meinem eigenen Leben, obwohl Ballett für mich nur ein Hobby ist und kein Beruf.

Die Entscheidung am Ende des Buches gefällt mir sehr gut von Hannah und hat auch mir Tränen in die Augen getrieben. Mehr verraten möchte ich aber nicht.

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