London1711, Arabella Fermor ist klug, attraktiv und auf der Suche nach einem reichen Ehemann. Dabei kann sie es sich nicht leisten, ihren untadeligen Ruf durch unachtsames Verhalten zu gefährden. Doch als sie den charmanten und gut aussehenden Baron Robert Petre trifft, wird sie unvorsichtig. Schon bald ist die Affäre der beiden das pikanteste Thema in der feinen Gesellschaft Londons. Dort zerreißt man sich liebend gern den Mund, während man von einem Maskenball zum nächsten eilt. Doch die Liebe kann alles überstehen - fast alles....
Soweit zum Klappentext.
Bei diesem Roman steht anders als man vermuten mag, nicht Arabella Fermor im Vordergrund, sondern es ist die Geschichte über den aufstrebenden Dichter Alexander Pope.
Man verfolgt die Anfänge seiner Karriere und bekommt dabei einen Einblick in das gesellschaftliche Leben um 1711.
Die Oberflächlichkeit der Protagonisten wird dabei von einer ausgeschmückten Beschreibung des Umfeldes und der Begebenheiten wett gemacht, sodass man trotzdem bis zu ende durchhält.
Im Großen und Ganzen ein netter Roman aber nix besonderes.
Die Verführung der Arabella Fermor