Sophie Hannah

Naomie bricht vor dem Haus ihres Liebhabers zusammen. Ihre Freundin Yvon ist mehr als besorgt, weil Naomie von schrecklichen Dingen erzählt, die sie gesehen hat. Was? Das will sie auch der Polizei nicht verraten. Die Ehefrau ihres Geliebten hatte sie in Empfang genommen und sie verhält sich äußerst seltsam gegenüber der Polizei. Charlie und ihr Kollege Simon ermitteln in dem Fall. Naomie berichtet eines Tages, dass sie bisher nur gelogen hat und dass Robert nicht ihr Liebhaber war, sondern dass er sie vergewaltigt hat. Was stimmt nun wirklich? Was weiß Yvon und welche Rolle spielt Roberts Ehefrau?  Schattenmesser ist ein Psychothriller der Extraklasse und Sophie Hannah überrascht durch grauenhafte Wendungen und viele verschiedene Storys, die zu einem furchtbaren Ganzen werden. Nichts für schwache Nerven!

Als Alice an diesem Tag nach Hause kommt steht die Haustür offen und noch so manches im Haus ist komisch. Voller Panik rennt sie ins Kinderzimmer und das Baby das dort liegt gehört nicht ihr. Wo ist ihr Kind? Ihr Mann erklärt sie für verrückt und auch die Oma bestätigt, dass dies ihr Enkelkind ist und das Alice dem Wahnsinn nahe scheint. Der ermittelnde Polizist findet dies alles etwas merkwürdig und fängt an tiefer zu graben. Ein beklemmender Psychothriller über eine junge Mutter und einen mutigen Polizisten. Beide wollen die Wahrheit.

Inhalt 

Hercule Poirot sitzt zufällig im "Pleasant Cafè, als eine Frau hereinstürzt. Sie ist sich sicher, dass sie bald ermordet werden wird und dass sie es verdient habe zu sterben. Wenig später wird Poirot gerufen in ein Hotel gerufen, in dem drei Tote gefunden wurden. Alle drei wurden vergiftet und in den Mündern steckt ein Manschettenknopf mit Monogramm. Poirot muss feststellen, dass er eine der Toten kennt...

Bewertung 

2014 erlaubten die Erben von Agatha Christie der Autorin Sophie Hannah einen Roman mit Christies Detektiv Hercule Poirot zu schreiben. Das Ergebnis hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Der Schreibstil von Sophie Hannah war mir zu langatmig. Es fehlte wie kurze und bündig Würze, die sonst Agatha Christies Geschichten ausgemacht hat. Auch ist Wanja Mues nicht unbedingt mein favorisierter Sprecher bei Poirot-Romanen. Da bevorzuge ich andere wie Oliver Kalkofe. Deshalb hat es auch nur für knappe zwei Sterne gereicht.