Meinung Jacinda ist ein 16-jähriges Drakimädchen und der einzige Feuerspeiende Draki seit Jahrhunderten. Umso beliebter ist auch ihr Status in ihrem Rudel, in dem sie an Cassian, dem Prinzen, versprochen ist. Denn er kriegt immer das, was er will. Schließlich ist er der Sohn des Anführers. Als es zu einem gefährlichen Vorfall kommt und Jacinda nichtmehr sicher in ihrem Rudel zu sein scheint, flieht sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Tamra. Jacinda ist ein abenteuerlustiges Mädchen, das den Draki in ihr über alles liebt und ihn auf keinen Fall missen mag. Sie hält sich in der Schule eher zurück und möchte so wenig wie möglich auffallen. In ihrer Beziehung zu Will scheint sie ziemlich entschlossen zu sein, aber sie schwankt dann doch immer hin und her zwischen ihrer Meinung. Der 18-jährige Will hingegen ist sich seiner Meinung zu Jacinda ziemlich im Klaren. Nach dem Treffen als Jäger, kann er sie einfach nichtmehr vergessen. Mit dem Familienbetrieb kommt er nicht klar und er will am liebsten aussteigen, abhauen und alles einfach vergessen. Trotz seiner Scheu zu dem 'Hobby' seiner Familie, kann er sie nicht einfach so verlassen, denn Will war schwer krank und braucht seine Familie mehr als wir womöglich denken. Und schon bald braucht er auch Jacinda mehr als ihm lieb ist. Firelight beginnt mitten im Geschehen, was für einen sehr schwungvollen und spannenden Auftakt sorgt. Genau das ist es, was mich hat denken lassen: 'Wow, die Autorin gibt ja gleich Vollgas'. Und so geht das auch das ganze Buch über weiter. Der Leser wird von der einen Handlung zur nächsten geleitet und die Kapitel sind rasend schnell zu Ende. Ich war wirklich überrascht, wie schnell ich das Buch beendet habe. Bei diesem Buch wird einem wirklich nicht langweilig! Der einfache, nicht außergewöhnliche aber dennoch spannend und interessant gestaltete Schreibstil von Sophie Jordan lässt den Leser in einen angenehmen Lesefluss gleiten. Obwohl es nicht wirklich einen richtigen Spannungsaufbau gab, konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen. Klar war die Spannung da, aber nicht so richtig mit einem Schlag, sondern immer in einem Auf und Ab. Gemeinsam mit den Charakteren tauchen wir in deren Welt ein. Besonders lernen wir Jacinda's Art zu Leben und zu fühlen kennen, denn aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt. Das hindert aber zumindest mich nicht daran, mit jedem einzelnen Protagonisten mitfühlen oder mich in sie hineinversetzen zu können. Fazit Ein wirklich sehr gutes Buch, das ich einfach nicht aus der Hand legen konnte und mich an jedem Kapitel erfreut hat. Ich habe es regelrecht inhaliert!