Rezension zu Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz von Sophie Jordan
Infernale- Rhapsodie in Schwarz
von Brine
Kurzmeinung: Anders als erwartet, lies sich jedoch gut lesen. Die eigentliche Story aus Teil 1 ging jedoch irgendwie unter...
Rezension
Brinevor 7 Jahren
Allgemeine Infos:
Autor: Sophie Jordan
Verlag: Loewe
Preis: 18,95 EUR
Seitenzahl: 384
Inhalt:
Am Ende von Teil 1 flüchten Davy, Sean, Gil und Sabine aus Mount Haven. Ihr Ziel ist es die Grenze nach Mexiko zu überqueren. Hier setzt die Handlung in Teil 2 an. Die vier bereiten sich in einer verlassenen Hütte auf die weitere Flucht und die Grenzüberquerung vor. Bereits hier erhält man viele Einblicke in Davys Gefühlswelt. Als Leser erfährt man, dass sie absolut nicht mit ihrer Entscheidung klar kommt Sean das Leben gerettet und ein anderes genommen zu haben. Auch ihre Beziehung zu Sean leidet sehr hierunter.
Bei ihrem Aufbruch zur Grenze geht dann natürlich alles schief und Davy wird von den anderen getrennt.
Schwer verletzt wird sie von einem Fremden gefunden, der sie mit zu einer Gruppe von Widerständlern nimmt.
Findet Davy ihre Freunde wieder und kann sie doch noch die Grenze überqueren?
Und was hat es mit dem mysteriösen Fremden auf sich? Findet Davy neue Freunde und Verbündete?
Meine Meinung:
Ich hatte bereits Bedenken, als ich das Buch begonnen hatte, da ich vorab recht viel negatives über die Fortsetzung aufgeschnappt hatte. Auf der einen Seite waren meine Bedenken unbegründet, da ich das Buch wirklich schnell durch hatte und es mich auch unterhalten hat - auf der anderen Seite wurde ich jedoch auch tatsächlich enttäuscht, denn die Grundstory um das sogenannte Mörder Gen hat sich in meinen Augen irgendwie zur Nebenstory entwickelt. Ich hatte hier nach dem ersten Teil mit wesentlich mehr Action und Widerstand bzw. Konfrontation mit der Behörde gerechnet, stattdessen erfährt man das Geschehen nur am Rande und es gibt weder eine Rebellion noch großartige Auseinandersetzungen.
Stattdessen erhält man als Leser eine neue Liebesgeschichte. Diese wird in meinen Augen auch recht süß und anschaulich erzählt, weshalb ich das Buch auch an sich nicht als schlecht bezeichnen würde - in Bezug auf Teil 1, ist es jedoch einfach nicht das was man erwartet und das ist ja auch vor allem nicht der Grund, warum ich Teil 2 lesen wollte.
Schade fand ich auch, dass die Mitstreiter von Davy komplett verdrängt wurden und nur noch in kurzen Momenten auftauchen. Das Ende wurde sehr 'Friede Freude Eierkuchen' mäßig aufgelöst und zwar in jeder Hinsicht.
In emotionaler Hinsicht, vor allem bezogen auf Davys Gefühlsleben war der Roman nicht schlecht, jedoch ging er komplett an der wirklich interessanten Story aus Teil 1 vorbei.
Aufgrund des weiterhin guten Schreibstils und der Tatsache, dass ich das Buch in 2 Tagen durch hatte, gibt es von mir für den zweiten Teil daher noch 3 Sterne.
Autor: Sophie Jordan
Verlag: Loewe
Preis: 18,95 EUR
Seitenzahl: 384
Inhalt:
Am Ende von Teil 1 flüchten Davy, Sean, Gil und Sabine aus Mount Haven. Ihr Ziel ist es die Grenze nach Mexiko zu überqueren. Hier setzt die Handlung in Teil 2 an. Die vier bereiten sich in einer verlassenen Hütte auf die weitere Flucht und die Grenzüberquerung vor. Bereits hier erhält man viele Einblicke in Davys Gefühlswelt. Als Leser erfährt man, dass sie absolut nicht mit ihrer Entscheidung klar kommt Sean das Leben gerettet und ein anderes genommen zu haben. Auch ihre Beziehung zu Sean leidet sehr hierunter.
Bei ihrem Aufbruch zur Grenze geht dann natürlich alles schief und Davy wird von den anderen getrennt.
Schwer verletzt wird sie von einem Fremden gefunden, der sie mit zu einer Gruppe von Widerständlern nimmt.
Findet Davy ihre Freunde wieder und kann sie doch noch die Grenze überqueren?
Und was hat es mit dem mysteriösen Fremden auf sich? Findet Davy neue Freunde und Verbündete?
Meine Meinung:
Ich hatte bereits Bedenken, als ich das Buch begonnen hatte, da ich vorab recht viel negatives über die Fortsetzung aufgeschnappt hatte. Auf der einen Seite waren meine Bedenken unbegründet, da ich das Buch wirklich schnell durch hatte und es mich auch unterhalten hat - auf der anderen Seite wurde ich jedoch auch tatsächlich enttäuscht, denn die Grundstory um das sogenannte Mörder Gen hat sich in meinen Augen irgendwie zur Nebenstory entwickelt. Ich hatte hier nach dem ersten Teil mit wesentlich mehr Action und Widerstand bzw. Konfrontation mit der Behörde gerechnet, stattdessen erfährt man das Geschehen nur am Rande und es gibt weder eine Rebellion noch großartige Auseinandersetzungen.
Stattdessen erhält man als Leser eine neue Liebesgeschichte. Diese wird in meinen Augen auch recht süß und anschaulich erzählt, weshalb ich das Buch auch an sich nicht als schlecht bezeichnen würde - in Bezug auf Teil 1, ist es jedoch einfach nicht das was man erwartet und das ist ja auch vor allem nicht der Grund, warum ich Teil 2 lesen wollte.
Schade fand ich auch, dass die Mitstreiter von Davy komplett verdrängt wurden und nur noch in kurzen Momenten auftauchen. Das Ende wurde sehr 'Friede Freude Eierkuchen' mäßig aufgelöst und zwar in jeder Hinsicht.
In emotionaler Hinsicht, vor allem bezogen auf Davys Gefühlsleben war der Roman nicht schlecht, jedoch ging er komplett an der wirklich interessanten Story aus Teil 1 vorbei.
Aufgrund des weiterhin guten Schreibstils und der Tatsache, dass ich das Buch in 2 Tagen durch hatte, gibt es von mir für den zweiten Teil daher noch 3 Sterne.