Sophie Kay Rose

Zum Cover:
Ein für einen Liebesroman eher ungewöhnliches Cover, das aber gerade deshalb ins Auge fällt. Tatsächlich nimmt die Gestaltung den Inhalt des Romans perfekt auf – mir gefällt es daher sehr gut. Ist mal etwas ganz anderes.

Zum Inhalt:

Die Botanikerin Violet Wilson trifft auf einer Fachtagung in Paris einen geheimnisvollen Fremden und verbringt mit ihm eine unvergleichliche Nacht. Doch schon am nächsten Morgen muss sie feststellen, dass sie offenbar nur benutzt und gleich wieder verlassen wurde.
Als sie einige Zeit später zu einem Auftrag in die Toskana beordert wird, glaubt sie sich bei ihrer Ankunft wie in einem schlechten Traum. Denn ihr Auftraggeber ist niemand anderes als der geheimnisvolle Fremde, der sie in Paris sitzengelassen hatte.

Violet will umgehend wieder abreisen – doch dann kommt plötzlich alles ganz anders als ursprünglich geplant. Und obwohl sich Violet geschworen hat, ihren Auftraggeber nur noch die kalte Schulter zu zeigen, merkt sie immer deutlicher, dass er ihr alles andere als egal ist ...

Meine Meinung:
Ich habe mich fast wie in einem Kurzurlaub gefühlt. Die Beschreibung des Landgutes in der Toskana, der Ausflug nach Rom – man bekommt wirklich das Gefühl, überall mit dabei zu sein. Dazu mochte ich nicht nur die beiden Protagonisten, sondern auch die Nebenfiguren unheimlich gern (vor allem Maria und Pierre!) – alles in allem ist „Keine Rose ohne Dornen“ eine wundervolle (Urlaubs-)Lektüre und ein richtiger Feel-good-Roman.  Von mir deshalb eine klare Leseempfehlung!