Rezension zu "Sweet Seventeen: Oder wie mich mein Leben auf den Arm nimmt" von Sophie M. Hall
KatykateEigentlich bin ich nicht so der Fan von Kurzromanen. Meiner Meinung nach brauchen Geschichten einfach ihre Zeit und gerade bei Lovestorys geht mir alles oftmals zu schnell.
Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass die Liebesgeschichte schon besteht. Die beiden Protagonisten sind quasi schon zusammen, sodass die Entwicklung des Ganzen nicht zu schnell gehen konnte. Dennoch sind viele Wendungen schnelllebig,
Die weibliche Protagonistin wirkt auf mich extrem unsicher. Sie lässt sich auf einen Jungen ein und verschwendet nicht viele Gedanken daran, weshalb ihre Beziehung geheim ist. Sie redet sich ihre Zweifel sogar selbst immer wieder aus, was den Anschein ihrer Verunsicherung noch verstärkt.
Dann nimmt die Geschichte etwas verwirrende Wendungen an. Die weibliche Protagonistin will ihren „Freund“ testen und scheitert dabei immer wieder kläglich. Ihre Beweggründe sind für mich nicht immer ganz nachvollziehbar, aber vielleicht bin ich dafür schon ein wenig zu alt 😀
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und macht sogar richtig Spaß.
Fazit
Sweet Seventeen hat definitiv eine etwas ungewöhnliche Thematik, sodass mir der rote Faden auch nicht immer ganz klar war, aber sie ist eine angenehme zu lesende, leichte Sommerlektüre, die einem den Abend etwas versüßen kann.