Rezension zu "Das Echo der Lüge" von Sophie Miller
Antonias Mann Pascal verschwindet in Rio nach einem Tauchausflug spurlos. Die Polizei ermittelt und findet in einer Höhle eingeklemmt die Sauerstoffflasche von Pascal.
Für die Polizei steht fest, Pascal hatte einen tödlichen Unfall und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis er für tot erklärt wird.
Antonia kann den Tod von Pascal nicht akzeptieren und stellt selber Nachforschungen an. Als sie in die Schweiz fliegt um Pascals Familie kennenzulernen, wird sie dort sehr abweisend behandelt. Dort lernt sie den sympathischen David kennen und dieser imponiert Antonia sofort. Langsam versucht sich Antonia mit dem Tod von Pascal abzufinden, doch als kurze Zeit darauf ein Beamter aus dem Frankfurter Betrugsdezernat vor ihr steht und erwähnt, Pascal könnte doch noch am Leben sein, beginnt Antonia wieder mit ihren Nachforschungen und stößt dabei auf die eine oder andere unschöne Sache und Geheimnisse von Pascal. Antonia zweifelt bald, dass sie den Mann den sie einst geheiratet hat, überhaupt gekannt hatte..
Ein sehr spannend und fesselnder Roman. Mir hat er super gut gefallen. Besonders toll fand ich, dass man keinem aus dem Umfeld mehr trauen konnte und immer wieder eine neue Katastrophe oder Hiobsbotschaft Antonia ereilt hat.