Rezension zu "Die sieben Gaben der Drachen" von Sophie R. Lauren
Der Hinweis, dass dieses Buch die Auszeichnung „Qindie-Autoren unter 18“ trägt, hat mich neugierig gemacht. Ich wollte wissen, wie sich ein Fantasy-Roman einer erst vierzehnjährigen Autorin liest. Entdeckt habe ich eine fantasievolle Heldengeschichte, in der der junge Ayan gemeinsam mit der Waldelbe Marika auf dem Weg zu den sieben Drachen ist. Immer wieder müssen sie sich dabei der Patayer erwehren, deren böser König Marika heiraten und Ayan töten will.
Die Geschichte ist zauberhaft und voll sprühender Fantasie. Die jugendlichen Hauptfiguren erleben zahlreiche Abenteuer, mal straucheln sie miteinander, mal bedrohen sie einander gegenseitig. Die Auflösung kommt oft überraschend und doch logisch begründet. Der Gegenspieler, der König der Patayer, erfährt am Ende seine gerechte Strafe, und mit den Drachen verbindet Marika und Ayan eine lebenslange Freundschaft.
Die Story ist in sich rund und lässt sich angenehm lesen. In Anbetracht der Jugend der Autorin bin ich sehr beeindruckt von ihrem Erzähl- und Sprachtalent. Das verspricht für die Zukunft weitere beeindruckende Werke, auf die ich echt gespannt bin.
Mein Fazit: Fantasievolle Heldengeschichte einer erst vierzehnjährigen Autorin. Hut ab vor ihrem Talent!