Ich habe das Buch für die Schule im Deutschunterricht gelesen und es war wirklich sehr anspruchsvoll. Ich hab es wirklich probiert aber rein vom Lesen habe ich wirklich kein Wort verstanden. Kurz gesagt geht es um den König Ödipus der in Theben herrscht und mit seiner Frau Iokaste dort lebt. Er wurde Herrscher weil er das schwierige Rätsel der Sphinx gelöst hat. Irgendwie kommt es dann zu einer brenzligen Situation, wie weiss ich gerade auch nicht mehr. Aufjedenfall will man herausfinden wer Laios getötet hat (der war Herrscher vor Ödipus), dabei kommen viele Geheimnisse hoch und so entfaltet sich das Drama. Nachdem ich endlich gecheckt habe um was es geht, war es gar nicht mal so scheisse. Aber wenn wir ehrlich sind, würde ich das niemals in meiner Freizeit lesen.
Sophokles
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Sophokles
König Ödipus
Elektra
Antigone / König Ödipus
Ödipus auf Kolonos
Philoktet
Sophokles: Die Tragödien
Ajax / Antigone
Die Trachinierinnen
Neue Rezensionen zu Sophokles
Mit dem Begriff Ödipuskomplex von Sigmund Freud können die allermeisten wahrscheinlich etwas anfangen. Viele wissen auch, dass er auf einen Text der griechischen Mythologie zurückgeht. Aber wer von euch hat den Stoff tatsächlich gelesen? Hoffentlich nicht viele … Zwar bietet die Story selbst durchaus Sprengkraft, doch die mir vorliegende Version von „König Oidipus“ aus der Feder von Sophokles hat mich nicht gerade vom Hocker gehauen. Nun gibt es von der Tragödie um Ödipus noch weitere Versionen (von Euripides, Seneca etc.). Ob diese aber tatsächlich besser sind, möchte ich gar nicht erst herausfinden.
Für diejenigen, die jetzt doch nicht wissen, worum es geht: Ödipus, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nicht wusste, wer er ist) tötet Laios, der König von Theben ist, an einer engen Weggabelung irgendwo in den Bergen, weil dessen Fahrer eines seiner Pferde getötet hatte, weil Ödipus nicht schnell genug gefahren ist (Ja, ich weiß, dumm, aber wenn man sich den heutigen Verkehr anschaut …). Später erhält Ödipus als Belohnung dafür, dass er Theben von der Sphinx befreit, Iokaste zur Ehefrau. Die ist ja die Witwe des Königs Laios, der (wurde ja getötet) nicht mehr zurückkehrte. Der Witz an der Sache: Nie weiß jemand, wer wer ist, denn wenn sie es wüssten, hätte sich die Prophezeiung (Ödipus würde seinen Vater töten und seine Mutter heiraten) nicht erfüllt. Alles in allem also eine ziemlich konstruierte Geschichte, die allein dadurch hätte verhindert werden können, dass Laios der Depp damals nicht an so einen Hokuspokus wie Prophezeiungen geglaubt, und daher seinen Sohn selbst aufgezogen hätte. (Andererseits, heute glauben die Leute ja auch noch eine Menge kranken Scheiß …)
Die Geschichte von Ödipus kannte ich bisher nur oberflächlich. Gelesen habe ich es aber nicht, weswegen ich die Details nicht kannte. Deswegen wollte ich mich an das Drama wagen und verstehen, was nun hinter dem "Ödipus-Komplex" zu verstehen ist.
Der thembanische König Ödipus versucht seinem Schicksal zu entfliehen. Damals wurde er als Kind ausgesetzt und von Pflegeeltern grossgezogen. Allerdings wusste er das nicht. Als er das Orakel befragte, wie seine Zukunft aussieht, ist er geflohen, damit das Schicksal sich nicht bewahrheitet. In Theben befreite er die Menschen vor der Sphinx und durfte die Königin Iokaste heiraten. Nun geht die Pest in Theben um und sie wird erst verschwinden, wenn man den Mörder von Laios findet. Nicht einfach, da es schon Jahre her ist. Doch Ödipus will es herausfinden und befragt so viele wie möglich, ohne zu wissen, dass er gegen sein Schicksal bereits verloren hat.
Oh je, was für ein Schicksal. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen und ich fühlte mit Ödipus. Allerdings hatte ich richtig mühe, sie zu lesen. Natürlich basiert die Übersetzung des Originals, ist ja auch gut so. Aber für mich persönlich war es zu kompliziert und ich musste mich richtig konzentrieren, der Geschichte zu folgen. Ansonsten kann ich sagen, dass man dieses Werk sicherlich gelesen haben sollte. Ein griechischer Klassiker, der nicht ins Regal fehlen sollte.
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