Wie übel kann einem das Leben mitspielen? Genau diese Gedanken hatte ich beim ersten Band von “Ranking of Kings” und ich muss sagen, dass ich echt überrascht war über diese Geschichte. Positiv überrascht natürlich. Band 2 sollte also im mindesten genauso gut sein.
Die Familie rund um den kleinen Bojji ist echt verkorkst, aber genau das macht – neben dem ganz eigenen Zeichenstil – die Story aus. Man weiß manchmal nicht, wem man trauen kann und wer ein böses Spiel treibt. Dieses Mal begibt sich Bojji mit zwei Gefährten auf die Reise und wer denkt, nun hat Daida freie Bahn, der soll sich mal nicht täuschen. Es kommen auch auf ihn einige Schwierigkeiten und Hindernisse zu.
Ich mag die Königin, weil sie im ersten Moment total böse und streng rüberkommt und man aber nach und nach Gesten entdeckt – schon im ersten Band – die einen Blick auf ihre wahre Natur freigeben. Wirklich toll! Auch wenn allgemein der zweite Band etwas schwächer war für mich, mochte ich ihn doch gern und bleibe auf jeden Fall weiter am Ball. Es ist sehr viel Witz, Charme und Spannung eingebaut, die dem ganzen eine ganz eigene Note geben. Die Reihe ist auf jeden Fall einen Blick wert!