Rezension zu "Marsupilami 6: Red Monster" von Stéphan Colman
Homer Houston ist ein Zoologe und zum Glück auch ein Freund des Marsupilamis. Er ist in den Dschungel gekommen um Tiere zu fotografieren. Doch die kleinen Marsupilamis lieben es vor der Kamera zu sein und hüpfen ihm bei jeder Gelegenheit vor die Linse. Als er auf die Ureinwohner trifft, erzählen die ihm von einem gefährlichen Monster, welches sie nicht besiegen können. Homers Neugierde ist geweckt und er macht sich auf den Weg. Unfreiwillig nimmt er die kleinen Marsupilami-Kinder mit. Denen dicht auf den Versen ist das Marsupilami samt Frau. Als sie auf das Red Monster treffen macht das Marsupilami kurzen Prozess mit dem Monster, denn das Red Monster hat nichts im Dschungel zu suchen.
Das Cover gefällt mir echt gut, denn es zeigt das Marsupilami wie es seinen Dschungel beschützt und auch das kleine Marsupilami, was seinem Vater alle Ehre macht, wirkt auf dem Cover wirklich gefährlich. Das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Der Zeichenstil ist gewohnt wunderschön und einzigartig. Ich liebe vor allem die kleinen Geschichten, die sich rund um die Hauptgeschichte erstrecken.
Das Marsupilami ist für mich ein einzigartiges Geschöpf, welches ich nicht mehr missen möchte. Die Geschichten rund um das Marsupilami und seine Familie machen mir so viel Spaß, dass ich gar nicht genug davon bekommen kann.
Die Geschichte zeigt mal wieder sehr schön, dass wenn man respektvoll mit der Natur umgeht, dass die Tiere und auch die Natur den Menschen in Ruhe lassen. Doch kommt Jemand in den Dschungel mit niederen Absichten, dann wird kurzen Prozess gemacht. Ich wünsche mir wirklich das Marsupilami im echten Leben, dann wäre wahrscheinlich mehr Wald noch vorhanden.