Rezension zu "Die letzte Nacht der Lilie" von Stéphanie Queyrol
Vampir-Roman - Lily findet sich plötzlich in einer anderen Welt wieder. Hier erwachen mythologische Wesen zum Leben und Prophezeiungen werden wahr. Auf dem Weg durch dieses Abenteuer verdichten sich die Erlebnisse, Erfahrungen und Empfindungen des jungen Mädchens zu einer wunderbaren Reise zu sich selbst.
So besagt es die Inhaltsangabe und die führte mich auf eine komplett falsche Spur.
Sicher stößt man auf Vampire und die Geschichte ist irgendwie anders, als man sich das im Allgemeinen so vorstellt - aber leider hat mich das Ganze nach dem ersten Drittel schon nicht mehr wirklich interessiert.
Besonders Lily fand ich als Charakter völlig unglaubwürdig und auch Armand und dem Rest konnte ich nichts abgewinnen.
2 Sterne lediglich dafür, dass die Sprache der Autorin sehr schön ist - aber wer Spannung erwartet, ist hier in meinen Augen völlig falsch. Das Buch ist eher von epischer Langsamkeit und Langeweile, auch die mit Worten gebildeten Bilder und einige getroffene Aussagen konnten mich nicht überzeugen, sondern ärgerten mich im Gegenteil immer mehr.
Leider keine Leseempfehlung .