Stacy Gregg
Lebenslauf
Alle Bücher von Stacy Gregg
Tochter des Windes
Dein wildes Herz in meiner Hand
Lily Gardens - Georgies große Chance
Dein wildes Herz in meiner Hand
Lily Gardens, Reitinternat der Träume, Band 03
Lily Gardens, Reitinternat der Träume, Band 04
Silverdale - Ein Star auf vier Beinen
Neue Rezensionen zu Stacy Gregg
Rezension zu "Dein wildes Herz in meiner Hand" von Stacy Gregg
Inhalt: Die junge Beatrice reist mit ihrer Mutter auf einem kleinen Boot durch die Karibik. Ihre Mutter ist eine Meeresbiologin, die das Verhalten verschiedener Quallenarten erforscht und den Schwärmen hinterherreist. Doch Beatrice ist mit ihrem neuen Leben alles andere als zufrieden. Sie wünscht sich zurück nach Florida, zu ihrem Vater und vor allem zu den Pferden und dem Reitunterricht, den sie dort nehmen sollte. Doch dann hat sie auf einer der Inseln eine unerwartete Begegnung mit einem Wildpferd. Ein altes Tagebuch und eine Einheimische tun ihr Übriges, um Beatrice davon zu überzeugen, dass sie die einzige ist, die die Wildpferde retten kann.
Charaktere: Beatrice ist der Hauptcharakter der Geschichte. Sie ist ein junges Mädchen und entsprechend eigenwillig und zum Teil auch zickig. Zum Teil möchte man sie schütteln und anschreien, dass sie einfach mal auf die Erwachsenen hören sollte und dass diese sie nur beschützen wollen. Aber das Mädchen hat seinen eigenen Willen, wirkt aber dadurch stellenweise nicht allzu sympathisch, sondern eher starrsinnig und unvernüftig.
Aber auch die Erwachsenen sind nicht gerade ein Exempel für Vernunft. Die alte Frau verführt Beatrice immer wieder dazu ihrer Mutter zu widersprechen. Auch wenn dies einem höheren Zweck dienen mag, bin ich der Meinung, dass man ein Kind nicht dazu animieren sollte, die Eltern respektlos zu behandeln. Und dies tut Beatrice stellenweise. Dennoch ist auch ihre Mutter nicht gerade eine Sympathieträgerin. Zu sehr mit sich selbst beschäftigt, zu sehr auf ihre Arbeit fixiert und viel zu wenig auf die Bedürfnisse ihrer Tochter achtend.
Beatrices Gegenpart bildet Felipa, ein Mädchen aus der Vergangenheit, welches das Tagebuch geschrieben hat. Sie ist ein starkes, junges Mädchen, das unglaublich mutig und vor allem auch vernünftig ist.
Das hat mir gut gefallen: Die Geschichte der Vergangenheit. Ich fand die Geschichte rund um Felipa und ihre Flucht aus Spanien unglaublich spannend und interessant. In diesem Zusammenhang muss ich auch die Idee der Tagebuchaufzeichnungen loben, welche die Geschichte sehr aufgelockert haben. Ein schönes Hilfsmittel, um dem Buch eine gewisse Leichtigkeit zu geben. Insgesamt muss ich auch den einfachen Schreibstil loben, der das Lesen sehr einfach gemacht hat.
Das hat mir nicht so gut gefallen: Die Geschichte der Gegenwart. So spannend ich die Ereignisse und Erzählungen rund um Felipa fand, umso weniger gut hat mir die Geschichte rund um Beatrice gefallen. Wie schon aus meinen Charakterisierungen hervorgeht, mochte ich sie nicht besonders. Zudem fand ich die ganze Geschichte rund um den Sturm zu sehr inszeniert, zu dramatisch und vor allem zu unrealistisch. Die Gegenwart konnte mich einfach nicht überzeugen, auch wenn die Moral am Ende sicherlich für ein Kinder-/Jugendbuch einen schönen Abschluss bietet.
Fazit: Die Autorin hätte sich in meinen Augen einen größeren Gefallen getan, wenn sie einfach einen historischen Roman geschrieben und die Geschichte rund um Felipa ausführlicher ausgeschmückt hätte. Potential dazu wäre sicher da gewesen. So haben wir nun einen Roman, von dem mich nur ein kleiner Teil überzeugen konnte. Ich vergebe drei Punkte.
Rezension zu "Dein wildes Herz in meiner Hand" von Stacy Gregg
Inhalt:
Beatriz lebt mit ihrer Mutter auf einem Boot und reist den Quallen hinterher durch die Karibik. Hierbei ankern die beiden gerade vor der Insel Abaco. Als sich Beatriz auf den Weg macht die Insel zu erkunden begegnet sie einem ganz besonderen Pferd und einer alten Frau die auf der Insel lebt. Von ihr erhält sie ein altes Tagebuch und fühlt sich von Anfang an auf wundersame Weise mit der Autorin des Tagebuchs und "ihrer" Stute verbunden.
Was hat es mit diesem Tagebuch auf sich? Und wie kamen die Pferde auf diese Insel? Beatriz versucht dies herauszufinden.
Meine Meinung:
Wenn man das Cover sieht würde man zunächst auf ein typisches Mädchen und Pferdebuch tippen. Doch die Geschichte ist hier eine ganz eigene. Durch das Tagebuch taucht Beatriz in die Zeit um Kolumbus Fahrten nach Amerika und in das Leben der Felipa Molina ein. Sie kann sich absolut nicht erklären weshalb sie diese starke Verbindung zu Felipa und der Stute verspürt. Aber Beatriz versucht dies herauszufinden und gleichzeitig die Zukunft der Abaco Horses zu retten.
Hierbei nimmt die Autorin die Leser mit auf eine Reise zu einer entfernten Insel in der Gegenwart und der Vergangenheit. Durch den flüssigen, anschaulichen und sehr gut lesbaren Schreibstil der Autorin taucht man direkt ein in eine andere Welt und erlebt die ganze Geschichte aus Beatriz Sicht mit.
Die Geschichte nimmt hierbei immer wieder Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hätte und das Buch wird daher bis zum Schluss nicht langweilig.
Fazit:
Die Geschichte war vollkommen anders als ich sie zunächst erwartet hätte, sie hat mich aber sehr positiv überrascht. Aufgrund der Abwechslung habe ich beim Lesen teilweise wirklich die Zeit vergessen. Ich würde dieses Buch daher auf jeden Fall weiterempfehlen. Es eignet sich in meinen Augen nicht nur für die typischen Pferdebuchleser (innen) sondern auch für bereits etwas ältere Leser die einmal eine leichtere Lektüre zwischendurch möchten,
Mit 256 Seiten hat man dieses Buch relativ schnell gelesen.
Gespräche aus der Community
Zusätzliche Informationen
Stacy Gregg im Netz:
Community-Statistik
in 83 Bibliotheken
auf 18 Merkzettel
von 1 Leser*innen aktuell gelesen
von 2 Leser*innen gefolgt