Rezension zu Der Unbesiegbare von Stanisław Lem
Rezension zu "Der Unbesiegbare" von Stanislaw Lem
von Sophist
Rezension
Sophistvor 16 Jahren
Ein sehr spannendes Buch, auf der Suche nach dem "Kondor" einem Schwesterschiff des "Unbesiegbaren" begibt sich eben jenes Schiff auf den Planeten Regis III. Dort treffen sie auf endlose Wüsten und merkwürdige Metallene Gebilde. Richtiges Leben entdecken sie erst in größerer Tiefe eines Meeres. Wieso sich die Evolution noch nicht soweit fortgeschritten ist, dass auch Leben am Land bzw. Ufernähe existiert bleibt anfangs ein Rätsel. Bis sie schließlich die Kondor finden und die tote Mannschaft die alle augenscheinlich eines natürlichen Todes gestorben sind. Bei näheren medizinischen Untersuchungen wird jedoch festgestellt, dass das Gedächtnis der Menschen quasi annihiliert wurde. Später wissen sie auch von wem. Einer fremden Intelligenz, einer Intelligenz die jedoch in keinster Weise vergleichbar ist mit der der Menschen. Es handelt sich um eingeschleppte Mikroroboter die sich in einer "toten Evolution" gegen die anderen Lebewesen des Planeten durchgesetzt haben. Auch für nicht SF-Fans ein sehr gut lesbares Buch.