Rezension zu "Steve Lombard" von Stefan A. K. Weichelt
Das dicke und mit Action und Handlung vollgeladene Buch ist eine brillante Mischung aus Men in Black, „Seelen“ von Stephenie Meyer und einem Hauch historischem Borgia-Feeling. Auch wenn es nur 10 große Kapitel gibt, wechseln sich die verschiedenen Perspektiven und Abschnitte ab, die durch ein hübsches Symbol getrennt werden. Generell gefällt mir die Aufmachung vom Buch (Schriftart, Cover und die orangenen Innenseiten) sehr.
Ich bin ein großer Fan von SciFi, weil ich in eine ganz andere Welt eintauchen kann. Und das war auch hier der Fall: Die vielen kreativen Spezies, Figuren und Orte sind so außergewöhnlich und bildlich, ich würde mir eine Verfilmung davon wünschen! 😍
Die Figuren sind sympathisch, vor allem von Steve und Xerani bin ich ein Fan geworden. Der Schreibstil ist ein wenig berichtartig, sodass ich mich erstmal daran gewöhnen musste.
Inhaltlich passiert auf den 590 Seiten unglaublich viel und auch Vielseitiges, das ich so noch nie gelesen habe. Man hätte das Buch auch gut in der Mitte teilen und 2 Bücher daraus machen können, da es hier einen Einschnitt und Höhepunkt gibt. Generell gibt es im Buch viele Höhepunkte, sodass der Spannungbogen eher einem Zick-Zack als einer kontinuierlich ansteigenden Kurve gleicht.
Mein Fazit:. Ein unglaublich vielseitiges und actionreiches SciFi-Abenteuer mit spannenden Figuren und einer tollen Atmosphäre. Eine Leseempfehlung an alle SciFi-Fans und alle, die es werden wollen! 🤗