Stefan Barme

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Cover des Buches Nacktarsch, Viez und Ledertanga (ISBN: 9783940760371)

Nacktarsch, Viez und Ledertanga

(1)
Erschienen am 01.11.2012

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Cover des Buches Nacktarsch, Viez und Ledertanga (ISBN: 9783940760371)
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Rezension zu "Nacktarsch, Viez und Ledertanga" von Stefan Barme

loewe
kein klassischer Ratgeber ;-)

Verlagsinfo, Klappentext

“Der Band behandelt unterschiedliche Themen aus der reichen Kultur- und Sprachgeschichte Triers und des Mosellandes. Der Leser erfährt nicht nur, woher der Name der Stadt Trier und die Bezeichnungen der Trierer und Luxemburger  „Nationalgerichte„ und  -getränke  kommen, sondern es wird auch die Herkunft zahlreicher Orts-, Gewässer- und Weinlagennamen der Moselregion erklärt und der Dialekt unserer Region, das Moselfränkische, porträtiert. Darüber hinaus werden die Ess- und Trinkkultur der Römer sowie deren Nacht- bzw. Sexualleben beleuchtet. Abgerundet wird der Band mit einer Auswahl von antiken und mittelalterlichen Lobeshymnen auf die Moselstadt.” 

ISBN 978-3-940760-37-1

Stephan Moll Verlag

Kleines Büchlein, ganz groß

Wer den etwas anderen Ratgeber oder Führer für das Moselland sucht, ist hier genau richtig.

Hier ist dem S.MO Verlag mal wieder ein guter Griff gelungen.

Stefan Barme bietet uns auf 148 Seiten viel Information über diesen schönen Landstrich. Locker,flockig beschreibt er in verschiedenen Kapiteln die wichtigsten Punkte. Zuerst erfahren wir, woher der Name “Trier” kommt. Auch ein spannendes Thema  , ist Trier älter als Rom? Mir war die Antwort vorher nicht geläufig obwohl ich bereits mehrmals in Trier gewesen bin  . Die kleine moselländische Namenskunde bietet einen Überblick über Orte, Gewässer und Weinlagen. Schnell geht es über in das Kapitel zum moselfränkischen Dialekt. Ich gebe zu das ich hier an meine Grenzen gekommen bin   ich war froh über die Übersetzungen, und hätte im Fall eines geführten Gespräches bestimmt ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut. Nun bin ich aber entschieden schlauer  . Weiter führt uns der Autor in die Geheimnisse der kulinarischen Spezialitäten des Mosellandes. Eines meiner liebsten Kapitel. Und wo gegessen wird, soll ja auch getrunken werden und so ist dem Vize natürlich auch ein Kapitel gewidmet. Auch das Nachbarland Luxemburg hat einige Spezialitäten zu bieten. Nun kommen wir über weitere Speisen und Getränken zur Tischkultur und zu den Trinksitten. Ein aufregender Abschnitt erwartet uns zum Ende hin. Wir erfahren was Ledertangas mit dem  Nachtleben der römischen Antike zu tun haben. Den Abschluss bildet eine Lobpreisung Triers  in Antike und Mittelalter. Die letzten Seiten werden von einem großzügigen Literaturnachweis belegt.

Mein Fazit ist durchgehend positiv.

Dieses kleine Büchlein ist ein Treffer. Für mich und meinen Mann ist Trier schon immer einen Ausflug wert gewesen und nach der Lektüre ist die Sehnsucht nach Trier mal wieder angewachsen und wir werden vielleicht im Herbst einen kleinen Ausflug wagen. Der Reisebegleiter in Buchform  steht schon fest  . Ich kann dieses Buch nur allen “alten” und besonders den “neuen Mosellandfans”  empfehlen.

Ich vergebe gute 5 Sterne

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