Inhalt
Der kleine Pinguin ist glücklich auf seiner kleinen Insel, auf der er mit den anderen Tieren befreundet ist, barfuß durch den Wald läuft und in seiner Hängematte entspannt. Doch dann kommt der Tag, an dem der kleine Pinguin wie jeder andere Pinguin auch jeden Morgen zum Flughafen gehen und Geld verdienen muss. Mit Hilfe des erwachsenen Pinguins lernt der kleine Pinguin, wie man sich als Pinguin zu kleiden und zu verhalten hat. Doch dabei merkt der kleine Pinguin, wie er immer unglücklicher wird, und er beschließt, all den anderen erwachsenen Pinguinen zu ihrem Glück zu verhelfen.
Meine Meinung
Eins kann ich jetzt schon sagen: nachdem ich Der Pinguin sucht das Glück gelesen habe, werde ich mir auf jeden Fall auch Die Ziege auf dem Mond zulegen. Denn mit Der Pinguin sucht das Glück haben Stefan Beuse und Sophie Greve ein Plädoyer für das Glücklich- und Zufriedensein erschaffen. Mit Hilfe des kleinen und des erwachsenen Pinguins zeigen sie auf, wie absurd es doch ist, dass viele von uns tagtäglich einer Arbeit nachgehen, die uns weder erfüllt noch glücklich macht. Ohne den moralischen Zeigefinger zu heben, kritisieren sie das Konsumverhalten und Profitdenken der heutigen Gesellschaft und bringen den Leser dazu, sein eigenes Verhalten zu hinterfragen. Macht mich mein Besitz wirklich glücklich? Ist mein Beruf wirklich der, der mich erfüllt oder dient er nur dem Geldverdienst? Die meiste Zeit des Lesens hatte ich ein Schmunzeln im Gesicht, doch an einer Stelle sind mir dann doch auch die Tränen gekommen, weil sie mich so berührt hat. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, denn es zeigt, dass wir selbst für unser Glück verantwortlich sind und dass es nie zu spät ist mit dem Glücklichsein anzufangen.
Fazit
Schreibstil: 5 Sterne
Zeichenstil: 4 Sterne
Aussage: 5 Sterne
Charaktere: 5 Sterne
Gesamtbewertung: 5 Sterne