Stefan Bonner

 3,3 Sterne bei 940 Bewertungen
Autor von Generation Doof, Heilige Scheiße und weiteren Büchern.
Autorenbild von Stefan Bonner (©)

Lebenslauf

Stefan Bonner wurde im Oktober 1975 geboren, zwei Tage, nachdem die Erstausgabe der Zeitschrift YPS erschienen war. Seine Vorbilder waren Tom Selleck und das A-Team. Stefan Bonner hat Geschichte studiert und als Journalist und Lektor gearbeitet. Er lebt mit seiner Familie in der Heimatstadt von Heidi Klum. Gemeinsam mit seiner Co-Autorin Anne Weiss hat Stefan Bonner zahlreiche Bestseller geschrieben, darunter "Generation Doof", eines der meistverkauften Bücher des letzten Jahrzehnts

Alle Bücher von Stefan Bonner

Cover des Buches Generation Doof (ISBN: 9783838706177)

Generation Doof

 (661)
Erschienen am 13.11.2010
Cover des Buches Wir Kassettenkinder (ISBN: 9783426788530)

Wir Kassettenkinder

 (49)
Erschienen am 02.11.2017
Cover des Buches Heilige Scheiße (ISBN: 9783404601875)

Heilige Scheiße

 (69)
Erschienen am 19.08.2011
Cover des Buches Generation Weltuntergang (ISBN: 9783426301982)

Generation Weltuntergang

 (39)
Erschienen am 02.05.2019
Cover des Buches Doof it yourself (ISBN: 9783404606429)

Doof it yourself

 (52)
Erschienen am 24.07.2010
Cover des Buches Betamännchen (ISBN: 9783404607846)

Betamännchen

 (29)
Erschienen am 16.09.2014
Cover des Buches Generation Doof (ISBN: 9783838761732)

Generation Doof

 (26)
Erschienen am 15.04.2008
Cover des Buches Wir Kassettenkinder (ISBN: 9783956391453)

Wir Kassettenkinder

 (13)
Erschienen am 04.10.2016

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Stefan Bonner

Cover des Buches Generation Doof (ISBN: 9783404605965)
KiraNears avatar

Rezension zu "Generation Doof" von Stefan Bonner

[Rezension #284] Generation Doof
KiraNearvor 4 Tagen

Titel: Generation Doof

Autor*in: Stefan Bonner, Anne Weiss

Erschienen in Deutschland: 2008

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: - 

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 8,95 [D] | € 9,20 [A]

Seiten: 335

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-404-60596-5

Verlag: Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG

 

Inhalt:

Einzelfälle? Mitnichten. Eine ganze Generation scheint zu verblöden. Der Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide Ausbildung.

Wie dumm ist diese Generation wirklich? Anne Weiss und Stefan Bonner müssen es wissen. Denn sie gehören dazu.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Bevor ich meine Meinung über das Buch sage, muss ich erstmal eine Sache loswerden: Das Buch erschien vor längerer Zeit, genauer gesagt 2008 (wie ihr ja oben bei den Daten bereits gesehen habt). Zu Teilen kann ich dem Buch zustimmen, zu anderen nicht und man merkt dem Buch das Alter auch an. Manche der Kritiken, die an die Jugendlichen gerichtet werden, die die ganze Zeit vorm TV hocken und dort unrealistischen Idealen nacheifern, lässt sich in die heutige Zeit übertragen. Natürich in angepasster, aktualisierter Form. Wenn man den TV durch Social Media wie Tiktok, Youtube, Snapchat ersetzt, dann könnte so mancher Satz heute noch kommen. Beziehungsweise ich hatte das Gefühl, dass so manche Kritik auch heute noch so geäußert werden könnte.

Aber! Man sollte hier ins Detail reingehen und ich muss sagen, dass ich nicht komplett mit dem Buch oder der Meinung der Autoren mitgehe. Und das fängt schon bei der Definition von "Generation Doof" an. Denn welche Generation ist damit denn überhaupt gemeint? Wenn man sich mal ansieht, wann die beiden Autoren geboren sind (1974 und 1975), dann gehören die beiden zur Generation X (1965-79). Diese Generation bewegte sich altermäßig im Jahr 2008 zwischen 29 und 43 Jahren. Aus mir aber unbekannten Gründen aber entscheiden sie sich, den Definitonsbogen weiter zu spannen.

"Es ist die Generation der heute Fünfzehn- bis Fünfundvierzigjährigen." Also allen Menschen, die 2008 zwischen 1990 und 1963 geboren sind. Allerdings passt das nicht mit den Generationsbezeichnungen zusammen, die wir heute haben. Denn in dem von den Autoren gewählten Zeitrahmen ist nicht nur eine Generation vorhanden, sondern genauer gesagt drei.

Da haben wir die Babyboomer (1946 - 1964), Generation X (1965 - 1979) und Generation X aka Millennials (1980 -1994).

Und das sind drei verschiedene Generationen, die hier quasi über einen Kamm geschert werden, obwohl sie eigentlich ganz klar keine klare, homogene Masse sind.

Mal abgesehen davon, dass die beiden Autoren erstmal diese lange Zeitspanne aufgestellt haben, nur um sich dann die meiste Zeit "über die Jugend aufzuregen". Also das zu tun, was quasi schon seit den alten Griechen so eine Art Volkssport ist.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie lange das Buch auf meinem SuB liegt, woher ich es habe oder warum genau ich es mir geholt habe. Vermutlich hatte mich der Titel, wie auch die Beschreibung neugierig gemacht. Heute kann ich es nur noch vermuten. Entweder liegt es schon seit Jahren auf meinem SuB oder es war eines der vielen Bücher, die ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe. Jedenfalls hatte ich mir das Buch dann doch anders vorgestellt.

Denn trotz der vielen berechtigten Kritik, die in dem Buch steckt: Ich hatte beim Lesen oft kein gutes Gefühl.

Denn oft genug, auch wenn die beiden sagen: Wir gehören zu "dieser Generation" dazu, schreiben die beiden ziemlich oft gefühlt von oben herab und zeigten Dinge auf. Zeigten "Hey, der hat was dummes gemacht" oder "Die hat was dummes gemacht", nur, um dann sagen zu können: Wir sind besser als die. Das machte die beiden nicht gerade symphatisch in meinen Augen.

Oft genug gibt es auch Lösungsvorschläge und am Ende wird auch ein wenig zurückgerudert, aber das kommt angesichts der vielen Texte davor ein wenig schwach rüber.

Bei manchen Texten war mir nicht ganz klar, was das Anliegen bzw die Absicht der Autoren dahinter war, und sie waren sich offenbar auch nicht immer sicher, was sie damit sagen wollten. Oder es ist ihnen schlicht nicht gelungen, das verständlicher rüberzubringen. Das kann ich nicht so genau beurteilen.

Btw, ja, ich weiß, das war damals üblich so in den Medien, aber wenn man einfach ungefiltert die Worte "Killerspiele" und "Gewaltfilme" benutzt, ohne diese zu kritisieren (Das werden sie in dem Buch meiner Meinung nach nicht so wirklich bzw viel zu wenig), das ist dann auch nicht sehr hilfreich.

Andere Punkte, die kritisiert werden, konnte ich gar nicht nachvollziehen, wie Kosename von Pärchen. Klar, so mancher Kosename ist vllt sehr peinlich oder man denkt sich: Muss das sein? Aber am Ende dachte ich mir: Hey, wenn es den beiden gefällt, lass sie doch machen. Sich deswegen überlegen zu fühlen, weil man seinem Partner keinen "peinlichen" Spitznamen gibt, ist meiner Meinung nach absolut nicht richtig. Oft genug saß ich wegen solchen Momenten da und dachte mir: Muss das sein? Fühlten sich die beiden deswegen jetzt wie bessere Menschen?

 

Fazit:

Wie gesagt, das Buch hat gute Punkte, aber auch schlechte. Und in meinen Augen wurde durch diese offen verwendete Überheblichkeit so einiges an Sympathiepunkten für mich verschenkt. Klar, das Buch ist heute im Jahr 2024 nicht mehr ganz so aktuell, was früher Dieter Bohlen war, sind heute diverse Leute auf Twitch und Tiktok. Wenn man ein bisschen mehr Energie und Text in die Ursachen reingesteckt hätte, wie auch in tieferen Lösungsvorschlägen, dann hätte mir das persönlich doch viel besser gefallen. Auch ein bisschen weniger "Fingerzeigen" und "Dududu", weniger "Überheblichkeit" und "Ach, wir sind doch eh alle verloren". Das alles hätte dem Buch sicherlich gut getan.

Tja, was soll ich jetzt dazu sagen? Am Ende fand ich es eher so mittel und der Ton der beiden Autoren ging mir doch recht auf die Nerven. Ich hatte zwar gehofft, dass es sich bessern würde ... von mir bekommt das Buch insgesamt zwei Sterne. Zur damaligen Zeit war es sicherlich interessant, wenn man es gelesen hat. Aber heute muss das echt nicht mehr sein. 

Cover des Buches Wir Kassettenkinder (ISBN: 9783426788530)
rose7474s avatar

Rezension zu "Wir Kassettenkinder" von Stefan Bonner

Eine Liebeserklärung an die 80 er
rose7474vor 8 Monaten

Dieses Buch fand ich vor längerer Zeit im Bücherschrank und hatte keinerlei Erwartungen. Ich las es immer mal zwischendurch und habe vergessen es zu rezensieren. 

Das Buch hat mich super unterhalten und es versetzte mich wieder in meine Kindheit und Jugend. Die 80 er Jahre waren wirklich ein tolles Jahrzehnt an was man sich wirklich sehr gerne zurück erinnert. Wirklich ein tolles Buch was ich sehr gerne gelesen habe und sehr gerne weiter empfehle. Es ist auch sehr gut geeignet als Geschenk für 80iger Fans. Wohlverdiente 5 Sterne von mir. 

Cover des Buches Heilige Scheiße (ISBN: 9783404601875)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Heilige Scheiße" von Stefan Bonner

interessant
Tilman_Schneidervor 8 Monaten

Der Kirchentag war ein mega Hype. Warum? Weil wir Papst sind! Quatsch, denn den meisten ging es dort ums Feiern. Viele Jungs sind dahin gefahren um Mädels kennen zu lernen. Was bei den christlichen Festen gefeiert wird, wissen die wenigsten. Bibelstellen? Sind den meisten völlig wurst. An Gott glauben ja schon, aber so wie man will und ohne Korsett. Die Kirche tut sich da oft keinen Gefallen. Bei Facebook hat Gott deswegen kaum >Freunde< und die Jugend wendet sich ab.

Das erfolgreiche Autorenduo beleuchtet die Kirche, den Glauben und befragt Menschen, Persönlichkeiten und bringt Aussaugen von Berühmtheiten zu Papier und vergleicht Bibelstellen.

Gespräche aus der Community

In meinem Blog gibt es jede Woche eine Verlosung zu einem anderen Buch.

Mitmachen kann man per Kommentar (nur im Blogeintrag zur Verlosung) in meinem Blog "S.D. blogt und Limes rockt" (S.D. blogt Buch und Test): http://esdeh.blogspot.de/

Diese Woche gibt es "Betamännchen" von Anne Weiss und Stefan Bonner als Taschenbuch aus dem Bastei Lübbe Verlag zu gewinnen.


Hier eine kurze Inhaltsangabe:
"Die Wahrheit über den modernen Mann ist erschütternd. Und urkomisch! Stefan Bonner und Anne Weiss, die Autoren von „Generation Doof“, erzählen von ihrem Leben als und mit Betamännchen. Ein Spaß für alle Männer auf der Suche nach der Männlichkeit. Und für die Frauen, die sich über sie wundern. Anne ist mit ihrem Singleleben zufrieden. Doch plötzlich bekommen alle ihre Freunde Kinder und heiraten. Sie beschließt, nach dem Richtigen zu suchen, bevor es dafür zu spät ist. Leider hat sie nicht mit den Pannenmännern von heute gerechnet ...Stefan hat nie gelernt, ein echter Mann zu sein. Aufgewachsen bei Mutter, Oma und Uroma, hatte er Ballettunterricht statt Fußballtraining und Puppen statt Bagger. Alles erst mal kein Problem. Aber jetzt wird er Vater. Und seine Freundin braucht dafür einen ganzen Kerl."  

Es handelt sich natürlich um ein neues und ungelesenes Buch.

Hat Euch das neugierig gemacht? Dann versucht Euer Glück und springt in den Lostopf (Bitte oben nochmal nachlesen, wie ihr mitmachen könnt!). Wichtig ist noch, dass der Einsendeschluss am letzten Tag jeweils schon um 20 Uhr ist und nicht erst um Mitternacht! Der Gewinner wird im Laufe des Freitags bekannt gegeben.
Wer seine E-Mail Adresse nicht mit angibt ist selber dafür verantwortlich von seinem Gewinn zu erfahren. Wenn ich bis zum zweiten folgenden Sonntag keine Versanddaten erhalten habe und nicht von einer Verzögerung (z.B. Urlaub) vorab erfahren habe, dann wird unter den übrigen Teilnehmern neu verlost.
Teilnehmen können aus Kostengründen leider nur Personen mit einer Adresse in Deutschland.

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