Stefan Kalbers

 3,4 Sterne bei 30 Bewertungen
Autor*in von Atmen, Ein wenig sterben und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Stefan Kalbers

Cover des Buches Atmen (ISBN: 9783866080836)

Atmen

 (22)
Erschienen am 25.08.2008
Cover des Buches Ein wenig sterben (ISBN: 9783866081185)

Ein wenig sterben

 (4)
Erschienen am 01.08.2009
Cover des Buches Flecken (ISBN: 9783942920100)

Flecken

 (2)
Erschienen am 01.02.2012
Cover des Buches Fleisch (ISBN: 9783942920315)

Fleisch

 (1)
Erschienen am 17.03.2014
Cover des Buches Notausgang (ISBN: 9783942920292)

Notausgang

 (1)
Erschienen am 01.09.2013

Neue Rezensionen zu Stefan Kalbers

Cover des Buches Fleisch (ISBN: 9783942920315)
mariameerhabas avatar

Rezension zu "Fleisch" von Stefan Kalbers

Unsympathische Figuren, die halt Zombies ficken
mariameerhabavor 4 Jahren

Von Anfang an folgt das Buch seinen Vorgängern. Langweilige Zombies, die mit einem präzisen Schuss außer Gefecht gesetzt werden können, schlechte Darsteller, die den Überlebenskampf langweilig darstellen und nicht rationell handeln.

Es gibt eine zweite Zeitachse in kursiver Schrift, die den Anfang der Apokalypse erzählt, so wie man sie schon oft gelesen hat. Man erwartet, dass diese zwei Zeitachsen irgendwann aufeinandertreffen, stattdessen verschwindet das Kursive, sobald die Protagonisten entdecken, dass man problemlos Zombies ficken kann. Denn schlussendlich hat ein Mann Bedürfnissen, die man irgendwie befriedigen muss und auch wenn die Zombies technisch gesehen tot sind und faulen und stinken und widerlich sind: Loch ist Loch.

Jede Figur fühlt sich ständig seltsam leer, aber Eddie fühlt sich leerer. Fast jeder Absatz, der sich ihm widmet, wiederholt das ständig, als hätte der Autor Angst, der Leser könnte vergessen, dass die Figur bei seinem letzten Auftritt leer gefühlt hat.

Es gibt Seiten, in denen der Autor auf Absätze verzichtet, damit die winzige Schrift in den Augen brennen kann. Wieso glaubt der Autor, es wäre völlig in Ordnung, drei Seiten ohne Absatz zu schreiben?

Für einen Moment, als die drei Protagonisten sich trennten und die Gäste des Hauses um die Wette Zombies und einen rasierten Affen fickten, da wurde es wirklich spannend und ich machte mir schon Vorwürfe, dass ich es als langweilig abgestempelt habe. Aber danach hat es sich bloß dahingeschleppt, von einem riesigen Absatz zum nächsten, bis ich es nicht mehr aushielt und das Buch für immer geschlossen habe.

Es ist schlecht, die Idee dahinter ist schlecht, das Buch ist abgrundtief schlecht. Wenn es so einfach ist, ein Zombie zu fangen und zu ficken, wieso zahlen die Leute dafür etwas? Jeder könnte einen überbewältigen, Arme und Beine abhacken oder fesseln und danach einen Gratisfick genießen ohne irgendwelche Konsequenzen.

Es bleibt ein Zombiebuch, der sich von schlechten Zombiefilmen nicht unterscheidet. Ich habe es am Anfang gehasst und bei Seite 115 das Buch weggeworfen.

Cover des Buches Atmen (ISBN: 9783866080836)
GothicQueens avatar

Rezension zu "Atmen" von Stefan Kalbers

Atmen von Stefan Kalbers
GothicQueenvor 11 Jahren

In diesem Buch geht es um den Wahnsinn "Leben". Der Protagonist des Buches scheitert mehr als einmal an diesem Irrsinn. Er fällt oft tief in den Drogensumpf, ist aber auch ohne Drogen nie glücklich. Die Einnahme der Drogen dient keineswegs als Rechtfertigung. Ob mit, oder ohne Drogen, die Hauptfigur schafft es nie aufzuatmen, und sagen zu können: "Das Leben ist schön". Eine wirkliche Hommage an die Hölle ist dieses Buch- so wie jedes Buch dieses kleinen Verlags. Das ist keine Schleichwerbung, aber es hat schon seinen Grund warum man Bücher von diesem Verlag so gut wie nie in öffentlichen Buchhandlungen findet. Wer gerne etwas Ausgefallenes haben will und mit diesem Main-Steam-Bestseller-Kram unzufrieden ist, sollte gerne mal zu diesem Buch (oder einem Anderen von diesem Verlag) greifen. Ein wirklich interessantes, lebensnahes Buch! 

Cover des Buches Atmen (ISBN: 9783866080836)
Medienjournals avatar

Rezension zu "Atmen" von Stefan Kalbers

Rezension zu "Atmen" von Stefan Kalbers
Medienjournalvor 12 Jahren

Atmen – Jemand muss atmen! hört sich spannend an, löst aber nicht wirklich die Versprechen ein, die die Werbetrommel zu geben bereit war.

Mehr gibt es unter:
http://medienjournal-blog.de/2012/06/review-atmen-jemand-muss-atmen-buch/

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