Cover des Buches Den Teufel am Hals (ISBN: 9783943516067)
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Rezension zu Den Teufel am Hals von Stefan M. Fischer

Rezension zu "Den Teufel am Hals" von Stefan M. Fischer

von Buchplanet vor 11 Jahren

Rezension

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Buchplanetvor 11 Jahren
Handlung: Seitdem Sebastian als Teenager einen Dämon beschworen und damit ein tödliches Unglück ausgelöst hat, wird er von Halluzinationen geplagt. Eines Morgens muss er in der Zeitung lesen, dass er unter Mordanklage steht. Beim Durchblättern der Zeitung ist der Bericht dann aber nicht mehr auffindbar. Spielen ihm seine Sinne erneut einen Streich? Bald darauf stellt er fest, dass er in die Zukunft blicken kann. Eigene Meinung: Ich bin ohne große Erwartungen an diesen Roman herangegangen und muss ehrlich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Die Handlung und die Spannung werden langsam, aber sicher aufgebaut, bis es am Ende des Romans zu einem grandiosen Höhepunkt kommt, den man so nicht erwartet hätte. Dank des recht flüssigen Schreibstils, ist dieser Roman schnell und flüssig zu lesen. Ebenfalls schafft es Fischer eine sehr abwechslungsreiche Handlung aufzubauen. Das heißt, obwohl dieser Roman sehr kurzweilig ist, dass es immer wieder verschiedene Handlungen gibt, die manchmal auch in der Vergangenheit spielen. So wird es beim Lesen nie langweilig. Fischer schafft es, den Leser so in seinen Bann zu ziehen, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann und will. Besonders gut haben mir die verschiedenen Charaktere gefallen, die sich alle sehr voneinander unterschieden und somit ganz eigene Persönlichkeiten sind. Dies hat mir besonders gut gefallen, da kein Charakter dem anderen gleicht. Die Charaktere wirken alle sehr real und menschlich. Da sind z.B. Sebastian, der in die Zukunft sehen kann, Linda mit ihren sexuellen Vorlieben und Sebastians bester Freund Maurice, der Schauspieler ist. Der Hautprotagonist, Sebastian, wirkt auf den Leser sehr sympathisch und man kann sich mit ihm sehr gut anfreunden. In dem Roman ist ebenfalls, wie ihr wahrscheinlich schon aus der Inhaltsangabe entnommen habt, etwas Fantasy vorhanden. Dies macht den Roman jedoch nur noch spannender, da man bei Fantasy nie so genau weiß, wie es weitergeht oder wie das Ende des Romans ist. Fantasy kennt keine Grenzen. Aber auch für Leser, die kein Fantasy mögen, ist dieser Roman auf jeden Fall etwas, da das Fantasy nicht überwiegt und man den Roman gut wie einen spannenden Thriller lesen kann. Ihr müsst euch unbedingt den Buchtrailer anschauen. So einen guten Buchtrailer habe ich lange nicht mehr gesehen. Allein der Trailer macht schon richtig Lust auf das Buch. Fazit: Ein kurzer, aber dennoch spannender und gut zu lesender Roman, der jedem gefallen wird, der spannende und abwechslungsreiche Bücher liebt. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an den Autor Stefan M. Fischer, der mir diesen Roman zur Rezension zur Verfügung gestellt hat!
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