Stefan Naglis

 1,5 Sterne bei 2 Bewertungen

Alle Bücher von Stefan Naglis

Cover des Buches Der Schrei der Möwe (ISBN: 9783865323545)

Der Schrei der Möwe

(2)
Erschienen am 02.02.2014
Cover des Buches Der Schatten des Geldes (ISBN: 9783861900573)

Der Schatten des Geldes

(0)
Erschienen am 19.10.2011

Neue Rezensionen zu Stefan Naglis

Cover des Buches Der Schrei der Möwe (ISBN: 9783865323545)
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Rezension zu "Der Schrei der Möwe" von Stefan Naglis

Neling
Schweizer Privatdetektiv ermittelt in Italienurlaub

Inhalt: 

Ein Schweizer Privatdetektiv macht Urlaub in einem italienischen Hotel. Zunächst klärt er einen Diebstahl auf, dann ist einem älteren reichen Hotelgast die junge attraktive Ehefrau in den Flitterwochen abhanden gekommen. Alles deutet auf Mord hin. ....

Meine Meinung: 
Die Charaktere waren mir allesamt nicht sympathisch und kamen auch nicht glaubhaft rüber. Beim Protagonisten drehte sich alles nur um Alkohol, obwohl er stolz mitteilte, dass er seit einer Entzugskur nur noch ein Glas Alkohol am Tag tränke. 
Der Erzählstil war recht flach. Wer hofft in eine schöne Italienische Landschaft entführt zu werden, wird hier enttäuscht. Bei diesem Buch ist es wichtiger, was für einen Martini oder Whisky der Ermittler diesmal trinken will, als alles andere.
Ansonsten enthält das Buch viele Klischees. Reicher alter Mann, berechnende Junge Frau, unfähige  korrupte italienische   Polizisten....
Die Spannung nahm zum Ende hin zu und die Auflösung überraschte mich etwas positiv. 
Trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen, weshalb es nur 2 von 5 Sternen bekommt. Es steht, dass der Autor mit dem Zürcher Krimipreis ausgezeichnet wurde, diese Entscheidung kann ich nicht recht nachvollziehen. 

Cover des Buches Der Schrei der Möwe (ISBN: 9783865323545)

Rezension zu "Der Schrei der Möwe" von Stefan Naglis

Ein LovelyBooks-Nutzer
Mittelmäßiger Krimi mit schwachem Stil

Von Krimis, die in einem anderen Land spielen, erwarte ich, dass sie ein wenig auf die Region eingehen, da Schauplätze und Mentalitäten durchaus wichtig für die Handlung sein können. Das geschieht hier leider gar nicht. Wer sich ein bisschen Italien-Urlaubsflair erhofft (wie der Protagonist), wird enttäuscht. Der Plot könnte in irgendeinem Hotel in irgendeiner beliebigen Region spielen, weder die Sprache noch die Besonderheiten, noch typisches Essen werden erwähnt.

Wenn einem die Hauptfigur unsympathisch ist, wird es im Allgemeinen schwierig. Ich habe z.B. kein Verständnis für eine Figur, die wegen eines Alkoholproblems in einer Entzugsklinik war und dann stolz verkündet, im Urlaub jeden Tag nur ein Glas trinken zu wollen (was er dann meistens nicht mal schafft). Auch seine Unschlüssigkeit in Bezug auf sein Privatleben nervte mich, mal liebt er noch seine Exfrau und kommt mit der Scheidung kaum klar, in der nächsten Sekunde verliebt er sich in die hübsche Barfrau. 

Viele innere Monologe und Geschwafel tragen leider nicht zur Spannung bei. Der Mordfall wird zum Ende hin noch ok interessant (als dann auch mal endlich etwas passiert), aber auch der Vergleich des tollen Privatdetektivs, der als Einziger die Wahrheit herausfinden kann, mit der unfähigen italienischen Polizei, die auch ohne Leiche und Beweise einen Mann ohne Anwalt für mehrere Tage verhaftet, hat bei mir nur Kopfschütteln verursacht...

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