Stefan Wimmer

 3,9 Sterne bei 38 Bewertungen
Autor*in von Der König von Mexiko, Die 12 Leidensstationen nach Pasing und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Stefan Wimmer ist ein Münchner Autor und Journalist. 2010 wurde ihm der Deutsche Radiopreis verliehen. Seine Bücher »Lost in Translatione«, »Die 12 Leidensstationen nach Pasing«, »Der König von Mexiko« etc. sind inzwischen Klassiker der Comedy. Alle Werke von Stefan Wimmer schnell und signiert (!) bestellen: auslieferung@blond-verlag.de

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Lost in Translatione (ISBN: 9783981729566)

Lost in Translatione

Neu erschienen am 14.06.2024 als Taschenbuch bei Blond Verlag.

Alle Bücher von Stefan Wimmer

Cover des Buches Der König von Mexiko (ISBN: 9783981729528)

Der König von Mexiko

 (16)
Erschienen am 30.04.2016
Cover des Buches Die 120 Tage von Tulúm (ISBN: 9783821858333)

Die 120 Tage von Tulúm

 (8)
Erschienen am 26.02.2008
Cover des Buches Die 12 Leidensstationen nach Pasing (ISBN: 9783453677418)

Die 12 Leidensstationen nach Pasing

 (10)
Erschienen am 14.06.2022
Cover des Buches Das Sex-Duell von Puerto Bronco (ISBN: B00LU6N672)

Das Sex-Duell von Puerto Bronco

 (1)
Erschienen am 12.06.2014
Cover des Buches Die Teufelsinsel von Lektor Z. (ISBN: 9783941592155)

Die Teufelsinsel von Lektor Z.

 (1)
Erschienen am 24.06.2010
Cover des Buches Die 12 Leidensstationen nach Pasing (ISBN: 9783981729580)

Die 12 Leidensstationen nach Pasing

 (0)
Erschienen am 18.02.2024
Cover des Buches Lost in Translatione (ISBN: 9783981729566)

Lost in Translatione

 (0)
Erschienen am 14.06.2024

Neue Rezensionen zu Stefan Wimmer

Cover des Buches Die 12 Leidensstationen nach Pasing (ISBN: 9783453272842)
Kathi248s avatar

Rezension zu "Die 12 Leidensstationen nach Pasing" von Stefan Wimmer

Zeitlose Geschichte eines Sommers mit 15
Kathi248vor 4 Jahren

In seinem neuen Buch "Die zwölf Leidensstationen nach Pasing" erzählt der Autor Stefan Wimmer die Geschichte seines 15-jährigen Ichs im  Sommer 1985. Er und seine drei besten Freunde bilden gemeinsam die "Kajal-Clique" und sie halten sich für die absolut coolste Truppe der Gegend. Eventuell sehen das nicht alle Bewohner des Münchner Vorortes Pasing genauso, aber das spielt für die Vier keine große Rolle. Was hingegen eine große Rolle spielt, sind die drei P - Petting, Partys, Punkmusik. 

Der Leser begleitet die Freunde in vielen kleinen Episoden durch den Sommer, erzählt wird von Schallplatten-Diebestouren, merkwürdigen Partys im Nirgendwo, Besäufnissen am Kiosk, Prügeleien, der Schule ... eben von allem, was man in diesem Alter so erlebt, und das nicht nur in den Achzigern. So habe auch ich, die ich ein gutes Stück jünger bin und damals gerade erst auf die Welt kam, mich in vielen der Eskapaden der Jungs wiedergefunden, denn all diesen belanglosen Erlebnissen ist eines gemeinsam: sie sind völlig zeitlos. Rückblickend erinnere auch ich mich an diverse Trivialitäten, die mir damals jedoch absolut wichtig und bedeutsam erschienen. Die Gedanken des 15-jährigen Protagonisten könnten teilweise auch meine eigenen gewesen sein, könnten die einer/eines jeden Jugendlichen in diesem Alter sein. Dadurch ruft das Buch viele eigene Erinnerungen wach, oft muss man schmunzeln, manchmal lachen und sich hin und wieder auch ein wenig für sein damaliges Ich schämen - es macht einfach enorm Spaß, von Stefan auf diese Reise mitgenommen zu werden.

Des Weiteren weiß der Autor mit einer scharfen Beobachtungsgabe zu bestechen und auch die Dialoge, besonders die der Freunde untereinander, sind so scharfzüngig, witzig und intelligent, dass es eine echte Freude ist, sie zu lesen. 

Ein absolut empfehlenswertes Buch, nicht nur für Kinder der achtziger Jahre.

Cover des Buches Die 12 Leidensstationen nach Pasing (ISBN: 9783453272842)
ReadingFoxys avatar

Rezension zu "Die 12 Leidensstationen nach Pasing" von Stefan Wimmer

Spaß muss sein
ReadingFoxyvor 4 Jahren

Das Buch hat mich sehr interessiert. 

Es geht um das Leben von Jugendlichen im Jahre 1985 in München. Ich selbst bin in diesem Jahr geboren und fand es daher spannend zu lesen, was zu der Zeit die Jugend bewegt hat.

In lustigen Anekdoten wird über das Leben, die Liebe und Partys. Ich fand es kurzweilig und nett zu lesen.

Der einzige, für mich, kritische Punkt war, dass manche Sprachflüsse im bayrischen Dialekt geschrieben waren. Das hat mich doch ab und an stolpern lassen.

Doch alles in allem eine nette, kleine Unterhaltung.

Cover des Buches Die 12 Leidensstationen nach Pasing (ISBN: 9783453272842)
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Rezension zu "Die 12 Leidensstationen nach Pasing" von Stefan Wimmer

Die Trivialität der Jugend..
LiberteToujoursvor 4 Jahren

Die Kajal Clique besteht aus den coolsten Jungs der Stadt - zumindest sehen sie das selbst so. Dass die meisten anderen das ein bisschen anders sehen ist ihr Problem. Ist ja auch egal. Wichtig sind andere Dinge - Partys, Punk und Frauen.

Das Buch spielt Mitte der Achtziger - und hätte doch genau so gut auch Jugendliche dieser Zeit beschreiben können. Dann wären die schrägen Frisuren halt von seltsamen Turnschuhen und Hochwasserhosen oder ähnlichem abgelöst worden. Das was passiert ist völlig austauschbar und absolut belanglos. Und gerade deswegen so genial. Denn genau so ist die Jugend - das Leben besteht aus einer Abfolge von Trivialitäten, die in dieser Phase aber die Welt bedeuten. Bloß kein Spätzünder sein, generell das Image, bloß´nicht in die Norm passen - eigentlich völlig egal, und trotzdem das wichtigste der Welt. Gedanklich plant man niemals weiter als bis zur letzten Party und sowieso ist man missverstanden von der halben Welt. Die Tage fließen ineinander, als wären sie konturlos, aber das muss nicht kümmern. In diesem Alter ist man sowieso unsterblich. Gerade diese Austauschbarkeit, die Möglichkeit sich wieder zu finden und über die eigene Jugend zu lachen, die so verschieden wahrscheinlich gar nicht war macht die Genialität des Buches aus.

Das Sternchen Abzug gibts für die ein oder andere Schlampigkeit beim Schreiben - Platoon, ein Film der im Buch mehrmals Erwähnung findet - kam meines Wissens nach erst ein Jahr später überhaupt auf den Markt. Eigentlich völlig wurscht für die Geschichte, mich stört sowas aber trotzdem immer ein bisschen.

Die 12 Leidensstationen nach Pasing ist und bleibt aber lesenswert - für Jugendliche der Achtziger, für Kinder der Neunziger wie mich und wahrscheinlich auch für jede Generation danach. 

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