Rezension
Herbstrosevor 11 Jahren
Irene Wagner ist seit 8 Jahren mit dem Strafverteidiger Fritz Wagner verheiratet und hat zwei Kinder. Außerdem hat sie auch einen Geliebten, von dem niemand erfahren sollte. Eine Frau jedoch weiß von dem Verhältnis und erpresst Irene. Sie bezahlt, aber die Erpresserin will mehr – ein Kreislauf aus Angst und Verzweiflung beginnt.
In dieser Novelle gelang es Stefan Zweig meisterhaft, panische Angst und unendliche Verzweiflung auszudrücken. Der Leser wird in die Angst mit hineingezogen und leidet mit Irene - aber auch mit ihrem Mann. Ein überraschendes versöhnliches Ende, das aber trotzdem die Frage offen lässt, ob man Ehebruch und Racheaktion wirklich verzeihen kann.
In dieser Novelle gelang es Stefan Zweig meisterhaft, panische Angst und unendliche Verzweiflung auszudrücken. Der Leser wird in die Angst mit hineingezogen und leidet mit Irene - aber auch mit ihrem Mann. Ein überraschendes versöhnliches Ende, das aber trotzdem die Frage offen lässt, ob man Ehebruch und Racheaktion wirklich verzeihen kann.