In Band 3 der Sherlock Holmes-Reihe widmet sich Arthur Conan Doyle den Memoiren des berühmten Detektivgehilfen Dr. Watson. Die einzelnen Kurzgeschichten atmen den altbekannten Charme des Umbruchs aus und ermöglichen es den Lesern und Leserinnen, in das vergangene London einzutauchen, um dort mit dem großen Verbrechensbekämpfer die Fälle zu lösen. Unweigerlich versucht man sich selbst an den detektutiven Methoden des Meisters und wird doch meistens von einer neuen Wendung der Ereignisse überrascht. Nichts ist, wie es scheint, ob nun ein wichtiger Marinevertrag verschwindet oder das Rätsel um einen alten Familienschwur gelöst werden soll. Beinahe wundert man sich, weshalb die Exit-Spiele und Escape-Rooms nicht schon früher erfunden wurden. Wie bereits die Vörgängerbände, ist auch dieses Buch mit schönen Extras ausgestattet und sehr schön gestaltet. Einzig die Abschlussstory weicht etwas ab von den Gewohnehiten des Autors, seine Leserschaft durch Rätsel zu fesseln. Endlich kommt Holmes' alter Ego Moriarty zum Zug und es ist offensichtlich, dass Doyle damit sein Schaffen endlich zum Abschluss bringen will, fast erliegt man dem Eindruck, dass er froh darum ist, seinen Helden im Sprühnebel der Ereignisse verschwinden zu lassen.
Stefanie Bartsch
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Stefanie Bartsch
Cupcakes
Zaubergärten der Kindheit
BelLibri: Katzen - Anmut auf Samtpfoten
Erzähl mir aus deiner Küche, Mama
Neue Rezensionen zu Stefanie Bartsch
Ich liebe diese Aufmachung und die Liebe, die in diese Bücher fließt ♥️ einfach schön, dass man was sammeln kann!
Sherlock Holmes eignet sich hierfür ausgezeichnet. Denn wer kennt ihn nicht, den meisterdetektiv.
Ich finde es schön, dass es auch immer wieder Karten, Tickets, irgendwas zum Untermalen und als Randinfo gibt. Das macht die Bücher interaktiv.
Sherlock Holmes ist für mich immer ein Highlight. Besonders diese wunderschöne Ausgabe mit vielen Zeichnungen und Bildern, hat mir große Freude bereitet. Die einzelnen Geschichten sind wie gewohnt spannend und gut geschrieben. Besonders die letzte Geschichte, die so anders war als ihre Vorgänger, hat mich beeindruckt und mitgerissen. Ich liebe die Sherlock Holmes Bücher sehr und kann sie für kurzweilige Lesestunden absolut empfehlen.
Gespräche aus der Community
Community-Statistik
in 58 Bibliotheken
auf 5 Merkzettel