Cover des Buches Gelateria Paradiso (ISBN: 9783453292178)
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Rezension zu Gelateria Paradiso von Stefanie Gerstenberger

Nicht meins

von buchstabensammlerin vor 5 Jahren

Kurzmeinung: Nicht meins

Rezension

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buchstabensammlerinvor 5 Jahren
Rund ums Buch:
Titel: Gelateria Paradiso
Autorin: Stefanie Gerstenberger
Verlag: Diana
Buch: Taschenbuch
Seiten: 448
ISBN: 978-3-453-29217-8
Preis: 10,99 €


Inhalt:
Francesca, Stewardess, verheiratet und eine fast erwachsene Tochter, muss nochmal ins Bergische Land, die Eisdiele ihrer Eltern auflösen. Dort trifft sie auf Tischlerin Susanne, die sich die alten Möbel anschauen will der beim Herumstöbern ein altes Foto in die Hände fällt, auf der ein Mann ist, der ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Die beiden Frauen erkennen, dass sie Halbschwestern sind und machen sich nun auf ihre unterschiedliche Art auf, die Vergangenheit zu entdecken.

Meine Meinung:
Gleich vorweg, mir hat das Buch nicht so recht gefallen, es konnte mich von Anfang an nicht so richtig mitnehmen. Die beiden Protagonistinnen waren mir nicht sehr sympathisch und die ganze Geschichte war etwas konstruiert. Ich hätte mir viel mehr bella italia und Schwesternliebe, auch wenn sie sich erst kennenlernen müssen, gewünscht, aber vor allem die doch sehr harte Francesca, der es nur um ihr Erbe geht, war mir überhaupt nicht grün. Und ich dachte, dass es ein wenig mehr über die junge Familie und die Eisdiele in den 60/70er Jahren geht. Nein, in erster Linie müssen wir immer wieder von der gefrustet überschuldeten Francesca lesen, die auch einen heimlichen Kleiderschrank hat (ihr Mann darf davon nichts wissen) und die alles daransetzt, an das Geld ihres Vaters zu kommen. Im Laufe der Geschichte erfährt man, warum Susanne bei Adoptiveltern groß geworden ist, denn die beiden Frauen fahren – getrennt – nach Italien, den dort noch lebenden Vater aufzusuchen. Und da gibt es dann den Verehrer aus der Vergangenheit, überhaupt Francescas Vergangenheit (die ich persönlich gar nicht so schlimm finde) ist ein Grund, warum sie so ist, ihren Mann belügt und vor allem sich selbst. Und Susanne bleibt etwas blass in der ganzen Geschichte.
Ne, meins war es nicht, man hätte viel mehr aus dem Plot herausholen können. Für mich bleibt es zu flach und vor allem auch zu vorhersehbar.
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