Rezension zu Meine wundersame Heilung von Stefanie Gleising
Ein Kampf gegen Krebs
von TanteGhost
Kurzmeinung: Ein Superintendent sucht seinen Weg, um den Krebs zu besiegen. Der finanzielle Ausnahmefall!!!
Rezension
TanteGhostvor 6 Jahren
Ein Superweib sucht seinen Weg, um den Krebs zu besiegen. Der finanzielle Ausnahmefall!!!
Der erste Satz:
„Es klingelt an der Haustüre.“
Der letzte Satz:
„Liebe heilt!“
Inhalt:
Stefanie Gleising bekommt die Diagnose "Brustkrebs". Am Anfang reagiert sie wie jeder Mensch in dieser Situation. Sie hat Angst und giert nach Information.
Diese Informationen sorgen dann für einen eher ungewöhnlichen Weg. Frau Gleising verweigert die übliche Chemo und wählt statt dessen den alternativen Weg. Auf diesem Weg lässt sie Unmengen an Geld bei selbst ernannten Gurus. Aber auch bei Ärzten, die Krebs ganzheitlich behandeln.
Die so genannte Spontanheilung tritt dann aber erst im Hospiz auf. Wie es dazu kam, weiß bis heute kein Mensch. Aber bei ihr hat es geklappt. - Was eine glückliche Fügung.
Das Buch hat mich enttäuscht. Wenn ich mal Krebs bekommen sollte, kann ich diesen Weg gar nicht gehen. Mir würden die finanziellen Mittel für die ganze alternative Geschichte fehlen. Und genau aus diesem Grund kann dieses Buch auch keinerlei Vorbildfunktion für mich haben. Zu oft habe ich den Kopf schütteln müssen, wenn sie wieder abertausende Euro irgend so einem "Guru" in den Rachen geschmissen hat.
Und dann ständig der Schmarrn von innerer Mitte oder Zeit für Heilung. Ein normaler Mensch hat gar nicht die Zeit für so einen Egoismus.
Das Buch ist ein Fall von gelesen und gut. Hut ab vor diesem Kampfgeist und den ganzen Versuchen, und ansonsten auch gut. Wenn ich Krebspatient wäre, hätte mich das Buch komplett entmutigt. - Gestelltes Ziel verfehlt?!
(Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.)
Der erste Satz:
„Es klingelt an der Haustüre.“
Der letzte Satz:
„Liebe heilt!“
Inhalt:
Stefanie Gleising bekommt die Diagnose "Brustkrebs". Am Anfang reagiert sie wie jeder Mensch in dieser Situation. Sie hat Angst und giert nach Information.
Diese Informationen sorgen dann für einen eher ungewöhnlichen Weg. Frau Gleising verweigert die übliche Chemo und wählt statt dessen den alternativen Weg. Auf diesem Weg lässt sie Unmengen an Geld bei selbst ernannten Gurus. Aber auch bei Ärzten, die Krebs ganzheitlich behandeln.
Die so genannte Spontanheilung tritt dann aber erst im Hospiz auf. Wie es dazu kam, weiß bis heute kein Mensch. Aber bei ihr hat es geklappt. - Was eine glückliche Fügung.
Das Buch hat mich enttäuscht. Wenn ich mal Krebs bekommen sollte, kann ich diesen Weg gar nicht gehen. Mir würden die finanziellen Mittel für die ganze alternative Geschichte fehlen. Und genau aus diesem Grund kann dieses Buch auch keinerlei Vorbildfunktion für mich haben. Zu oft habe ich den Kopf schütteln müssen, wenn sie wieder abertausende Euro irgend so einem "Guru" in den Rachen geschmissen hat.
Und dann ständig der Schmarrn von innerer Mitte oder Zeit für Heilung. Ein normaler Mensch hat gar nicht die Zeit für so einen Egoismus.
Das Buch ist ein Fall von gelesen und gut. Hut ab vor diesem Kampfgeist und den ganzen Versuchen, und ansonsten auch gut. Wenn ich Krebspatient wäre, hätte mich das Buch komplett entmutigt. - Gestelltes Ziel verfehlt?!
(Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.)