Stefanie Jaksch

 3,7 Sterne bei 14 Bewertungen
Autor*in von Über das Helle und Anfangen.

Lebenslauf

Stefanie Jaksch, geboren im fränkischen Erlangen, lebt und liest seit 2011 in Wien. Nach ihrem Studium der Theater- und Medienwissenschaft sowie der Amerikanischen Literaturwissenschaft war sie einige Jahre an verschiedenen Häusern verantwortlich für PR und Öffentlichkeitsarbeit sowie Dramaturgin u. a. am Schauspiel Stuttgart und dem Theater & Orchester Heidelberg. Danach kam der Wechsel zum Verlag Kremayr & Scheriau, wo sie zuletzt als Verlagsleiterin tätig war. Im Programm setzte sie mit Autor*innen wie Elfriede Hammerl, Laura Wiesböck, Marlene Engelhorn, Christian Berger und Daniela Brodesser einen gesellschaftskritischen, feministischen und politischen Schwerpunkt und erfand die vielbeachtete Essay-Reihe "übermorgen", die u. a. mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch ausgezeichnet wurde. Seit frühester Kindheit glaubt Stefanie Jaksch, dass Bücher Nahrungsmittel sind und ist nun als freies Radikal und Ernährungsberaterin unterwegs für alles, was Wort ist. Sie bezeichnet sich selbst als Literatur- und Wortarbeiterin und ist seit Juni 2023 freischaffende Moderatorin, Kuratorin und Autorin. Außerdem ist sie eine passionierte Schwimmerin und (ver-)zweifelnde Anfängerin in immerwährender Transformation.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Über das Helle (ISBN: 9783709982372)

Über das Helle

 (14)
Neu erschienen am 05.12.2024 als Gebundenes Buch bei Haymon Verlag.

Alle Bücher von Stefanie Jaksch

Cover des Buches Über das Helle (ISBN: 9783709982372)

Über das Helle

 (14)
Erschienen am 05.12.2024
Cover des Buches Anfangen (ISBN: 9783950217384)

Anfangen

 (0)
Erschienen am 02.09.2023

Neue Rezensionen zu Stefanie Jaksch

Cover des Buches Über das Helle (ISBN: 9783709982372)
miss_amanogawas avatar

Rezension zu "Über das Helle" von Stefanie Jaksch

50 shades of catastrophes - Zuversicht adé
miss_amanogawavor 2 Monaten

Ich schließe mich den anderen 2- und 1-Sterne-Bewertungen an.

Ich hatte leider nicht die Muße, das Buch zu beenden, fühlte ich mich doch permanent vor den Kopf gestoßen.

Dass mich das Buch in meiner eigenen, etwas dunkleren Phase erreichte, kam mir gerade Recht, denn „radikale Zuversicht“, die hatte ich bitter nötig.

Doch dieses Buch, dieser stetige Fingerzeig auf die Menschheit und ihre eigens kreierten Erste-Welt-Probleme, die stellenweise Diffamierung von „Überlebensstrategien“, um in dieser chaotischen Welt nicht vollends den Verstand zu verlieren. Und der immer wiederkehrende Bezug zur aktuell angespannten politischen und gesellschaftlichen Lage.


Ich verstehe die Gedankengänge, ich kann sie nachvollziehen, doch wo bleibt die Hilfe? Wo bleiben die Tipps, Ratschläge, die helfen, diese Gedankenwanderung zu stoppen?

Was bringt es mir zu wissen, welche Assoziationen der Begriff „Licht“ durch die Weltgeschichte hindurch mit sich führt? Wie soll ich die Autorin ernst nehmen, wenn sie einerseits Religion und Glaube als einen Anker der Zuversicht nennt, doch im nächsten Moment wieder mit den Gräueltaten der katholischen Kirche um die Ecke kommt und nach weiteren Ausschweifungen wieder bei Trump landet.

Trump, dem Bösen in Person.


Wenn ich ein politisch-kritisches Buch zur Präsidentschaftswahl lesen möchte, dann greife ich aktiv danach oder recherchiere zum Thema.

Wenn ich von den neuesten Katastrophen der Erde erfahren möchte, dann belese ich mich selbst dazu - WENN ich es auch möchte.

Aber ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn die Prämisse eines Buches nur ein Brotkrumen ist, und ich am Ende mit einem tagebuchähnlichen Aufsatz auf der Couch sitze und versuche, mir selbst Zuversichtsstrategien anzueignen, Beklemmungen habe, noch pessimistischer als ohnehin schon bin und das Gedankenkarussell der Autorin zu meinem eigenen wird.


Ich mochte den Schreibstil, die Offenheit und Ehrlichkeit.

Aber geholfen hat mir das Buch kein Stück.

Da orientiere ich mich doch lieber an Aristoteles, Ovid oder Jordan Peterson.

Cover des Buches Über das Helle (ISBN: 9783709982372)
j_ps avatar

Rezension zu "Über das Helle" von Stefanie Jaksch

eine poetische Reise voller Licht, Hoffnung & Liebe
j_pvor 3 Monaten

"Über das Helle" von Stefanie Jaksch ist ein Buch, das mich auf eine poetische und berührende Reise mitgenommen hat. Die Autorin versteht es, mit ihrer einfühlsamen Sprache und den tiefgründigen Gedichten und Geschichten eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnlichkeit zu schaffen. 

Was mir besonders an "Über das Helle" gefallen hat, ist die Vielfalt der Themen, die die Autorin anspricht. Von Naturbeobachtungen über zwischenmenschliche Beziehungen bis hin zu inneren Gedanken und Emotionen – Stefanie Jaksch schafft es, ein breites Spektrum an Gefühlen und Eindrücken in ihren Texten einzufangen. Dabei bleibt sie stets authentisch und einfühlsam, was das Lesen zu einem besonderen Erlebnis macht.

Die Geschichten in "Über das Helle" haben mich zum Nachdenken angeregt und mir neue Perspektiven eröffnet. Sie haben mich daran erinnert, die kleinen Momente des Glücks im Alltag zu schätzen und dankbar für die Schönheit der Welt zu sein. 

Stefanie Jaksch hat mit diesem Buch eine Oase der Ruhe und Inspiration geschaffen, die ich gerne immer wieder besuche, um mich darin zu verlieren und neue Kraft zu tanken.

Insgesamt kann ich "Über das Helle" allen empfehlen, die auf der Suche nach einem Buch sind, die das Herz und Seele berührt. Ein Buch, das ich immer wieder gerne zur Hand nehmen werde, um darin zu versinken und mich auch von der Magie ihrer immer inspirierenden Zitate verzaubern zu lassen.

Dafür gibt es von mir 5☀️☀️☀️☀️☀️ und eine klare Kaufempfehlung 👍🍀🙏

Cover des Buches Über das Helle (ISBN: 9783709982372)
ana-97s avatar

Rezension zu "Über das Helle" von Stefanie Jaksch

Naja
ana-97vor 3 Monaten

Das Buch beginnt damit, dass alle gesellschaftlichen Krisen der aktuellen Zeit aufgezählt werden. Danach war ich optimistisch, nun Positives über die Welt zu erfahren. Leider hat das Buch nur wenig Lösungsansätze gegeben, was ich mir eigentlich erhofft hatte. Wozu dann der Titel „Über das Helle – Radikale Zuversicht in dunklen Zeiten“? Dafür war mir das Buch leider zu pessimistisch.

Der Schreibstil war jedoch gut und da Cover ist sehr hübsch!

Gespräche aus der Community

Die Renaissance des Optimismus beginnt jetzt!

Krisen, Kriege, Klimawandel – sie haben die Welt fest im Griff. Doch: Wo ist das Licht geblieben? Mit faszinierender Klarheit geht Stefanie Jaksch dem Hellen in dieser Welt auf den Grund und findet dabei: Menschen, die, wie sie selbst, das Dunkle nicht gewinnen lassen wollen, positive Zugänge zu großen Herausforderungen und: Hoffnung.

206 BeiträgeVerlosung beendet
miss_amanogawas avatar
Letzter Beitrag von  miss_amanogawavor 2 Monaten

Meine Rezension ist nun auch online, nachdem ich das Buch leider tagelang nicht angerührt hatte, weil mein Gefühl während des Lesens nicht das "hellste" war.

https://www.lovelybooks.de/autor/Stefanie-Jaksch/%C3%9Cber-das-Helle-12718259145-w/rezension/15894979676/

Dennoch ganz lieben Dank für die Chance, dabei zu sein, und auch tausend Dank für das Rezensionsexemplar. Ich schätze, mit einer gewissen Basis-Zuversicht liest sich der Inhalt ganz anders als in Momenten, in denen man gerade seinen eigenen Tiefpunkt erreicht. ☺️

Community-Statistik

in 18 Bibliotheken

auf 4 Merkzettel

von 2 Leser*innen gefolgt

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