Stefanie Mohr

 4,1 Sterne bei 44 Bewertungen
Autorin von Die dunkle Seite des Sommers, Frauentormauer und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Stefanie Mohr, Jahrgang 1972, gelangte über ein Jurastudium in Erlangen und die Arbeit in einer Kanzlei schließlich zu den Sprachwissenschaften. Seit 2005 hat sie mehrere Kriminalromane veröffentlicht. Heute lebt sie als freiberufliche Sprachlehrerin und Fotografin in Nürnberg. Bei ars vivendi erschien bisher der Titel »Frühstück mit einer Fotografin« (2013). Zudem wirkte die Autorin bei mehreren Anthologien mit.

Alle Bücher von Stefanie Mohr

Cover des Buches Die dunkle Seite des Sommers (ISBN: 9783897057609)

Die dunkle Seite des Sommers

 (5)
Erschienen am 21.09.2010
Cover des Buches Das letzte Lächeln (ISBN: 9783897056435)

Das letzte Lächeln

 (4)
Erschienen am 20.02.2009
Cover des Buches Frauentormauer (ISBN: 9783863587055)

Frauentormauer

 (4)
Erschienen am 03.11.2014
Cover des Buches Reichskleinodien (ISBN: 9783954511723)

Reichskleinodien

 (4)
Erschienen am 29.08.2013
Cover des Buches Glasscherbenviertel (ISBN: 9783897059993)

Glasscherbenviertel

 (4)
Erschienen am 01.09.2012
Cover des Buches Tödliche Kristalle (ISBN: 9783981676808)

Tödliche Kristalle

 (3)
Erschienen am 01.07.2014
Cover des Buches Frühstück mit einer Fotografin (ISBN: 9783869130545)

Frühstück mit einer Fotografin

 (2)
Erschienen am 02.05.2011
Cover des Buches Bombenstimmung (ISBN: 9783981676839)

Bombenstimmung

 (2)
Erschienen am 24.03.2015

Neue Rezensionen zu Stefanie Mohr

Cover des Buches Die vergessenen Schwestern: Hackenholts erster Fall: 1 (ISBN: 9781481869614)
abuelitas avatar

Rezension zu "Die vergessenen Schwestern: Hackenholts erster Fall: 1" von Stefanie Mohr

Der 1 Fall....
abuelitavor 7 Jahren

Normalerweise lese ich solche Sachen am liebsten in der „richtigen“ Reihenfolge, obwohl das oft gar nicht nötig wäre; sind doch die meisten Bände in sich abgeschlossen. Aber ich mag es einfach, von Anfang an „dabei“ zu sein, die Ermittler kennen zu lernen und etwas von Ihrem Privatleben zu erfahren. Auch finde ich es von Vorteil, die jeweiligen Temas von Beginn an zu können. 

Hier allerdings ist das anders. Hätte ich nur diesen ersten Bank gelesen, wäre ich vermutlich nicht auf die Idee gekommen, noch zu weiteren der Autorin zu greifen….

Peter Siebert wird im Treppenhaus eines Nürnberger Jugendstilanwesens tot aufgefunden. Schnell steht fest: Jemand hat mit Schmierseife und roher Gewalt nachgeholfen.
Bei ihren Ermittlungen müssen Kriminalhauptkommissar Frank Hackenholt und sein Team hinter die Kulissen vermeintlich gutbürgerlicher Fassaden blicken und stellen fest, dass mehrere der weiblichen Hausbewohner einen triftigen Grund hatten, das Opfer zu hassen.
Dennoch scheint sich die Spur zu verlieren – bis auch der beste Freund des Toten in den Nürnberger Burggärten ermordet wird und die Ermittler auf Hinweise stoßen, dass die beiden Männer keine Unschuldslämmer waren.


Mir hat also, wie schon zu erkennen ist, dieser 1. Fall nicht gefallen. Es ist soviel unrealistiches dabei (allein die Idee, dass ein Kommissar mit einer Frau anbandelt, die als Täterin nicht ausgeschlossen
werden kann !) und auch sonst ist es einfach eher öde gewesen. 

Sehr geärgert hat mich auch der Schluss. Wenn man so im Regen stehen gelassen wird, ist das einfach - nur doof. Näheres sag ich nicht dazu; mag sich jeder selbst ein Bild davon machen….

Cover des Buches Reichskleinodien (ISBN: 9783954511723)
Klaus_Jaegers avatar

Rezension zu "Reichskleinodien" von Stefanie Mohr

Ein echter Hackenholt!
Klaus_Jaegervor 8 Jahren

Eigentlich sollte er sich ja erholen und bei der Reha seine eigenen traumatischen Erfahrungen verarbeiten. Doch dann stolpert Kommissar Frank Hackenholt beim Joggen im beschaulichen Bad Bocklet über die Leiche eines jungen Mannes. Als wenig später in Nürnberg der Reichsapfel, ein Kunstschatz von unsagbarem Wert, geraubt wird, wobei auch noch zwei Kurierfahrer ihr Leben lassen müssen, steckt Hackenholt wieder bis über beide Ohren in der Arbeit. Ein Puzzle-Spiel beginnt, bei dem lange nicht klar ist, wer in einer Transportfirma wen übers Ohr hauen wollte. Auch für Hackenholt und sein Team, diesmal verstärkt durch einen Kunstexperten vom LKA, der Theobald Winter heißt und mit dem Habitus eines Salvador Dalí daherkommt, wird es schwer, die Fäden zusammenzuknüpfen. Denn der Tote aus der Kurstadt hat ausgerechnet in dem Museum gearbeitet, in dem der Reichsapfel ausgestellt war. In Stefanie Mohrs jüngstem Kriminalroman gibt es außerdem falsche Polizisten, einen echten afrikanischen König und eine italienische Azubine. Vor allem: Die Lektüre ist ein vergnüglicher Ausflug ins Frankenland, mit seiner herzhaften Küche, seinen guten Weinen und einem Dialekt, den man einfach mögen muss. Dankenswerterweise hat die Autorin der wörtlichen Rede von Saskia Baumann, die ein astreines „fränggisch" spricht, ein Glossar hintangestellt. Doch zumindest Südthüringer sollten die junge Polizistin mit dem Herz auf dem rechten Fleck auch so verstehen. „Reichskleinodien" ist der sechste Krimi um den Kriminalhauptkommissar Frank Hackenholt. Der waschechten Nünbergerin Stefanie Mohr gelingt es immer wieder, die Mentalität der Franken in unbedingt lesenswerte Krimis einzuweben.

Cover des Buches Tödliche Kristalle (ISBN: 9783981676808)
abuelitas avatar

Rezension zu "Tödliche Kristalle" von Stefanie Mohr

der 7.Fall für Hackenholt
abuelitavor 10 Jahren

Vom Grund der Pegnitz wird eine Wasserleiche geborgen. Niemand scheint den Toten zu vermissen. Als das Team um Kriminalhauptkommissar Frank Hackenholt schließlich den entscheidenden Hinweis zur Identität des Opfers erhält, stellen die Beamten überrascht fest, dass dessen Wohnung leergeräumt ist – doch im Keller finden sie Fotoalben, die von einem ungewöhnlichen Leben zeugen. Dann geht im Annapark ein Koffer in Flammen auf, und ein Mensch verbrennt bis zur Unkenntlichkeit. Der Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen. Denn die Täter setzen alles daran, sämtliche Spuren hinter sich für immer auszulöschen ...

Der 7.Fall für Hackenholt – und was soll ich sagen – genauso gut wie alle anderen ! Die Polizeiarbeit wird von der Autorin wirklich authenisch beschrieben – und dass sie es schafft, das nicht langweilig oder öde, sondern äusserst spannend zu erzählen- das ist für mich das Besondere daran.

Nürnberger kommen hier wohl ohnehin auf ihre Kosten…*g* - und ich bekomme immer mal wieder Lust auf einen Trip in diese Stadt, wenn ich ein Buch von Stefanie Mohr gelesen habe.

Zur Geschichte an sich: sehr raffiniert aufgebaut und man tappt, genau wie Hackenholt und sein Team, erst mal im Dunklen. Bis sich nach und nach die kleinen Zusammenhänge zeigen, die letztendlich zu einem großen folgerichtigen Finale führen. Auch das Privatleben der Ermittler kommt nicht zu kurz und vor allem über die „Überraschung“ für Christine Mur musste ich herzlich lachen….

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