Stefanie Rehmann

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Lebenslauf

Stefanie Rehmann - Das Reisen ist ihre große Leidenschaft - doch sie will mehr als einfach nur konsumieren: Um ihre einzigartigen Erlebnisse rund um den Globus weiterzugeben, hat sie in die Tasten gehauen und 2017 ihren ersten Reiseführer herausgegeben. Weitere sind nicht nur in Planung, sondern bereits voll in Arbeit. Im echten Leben ist sie in ihrem Traumjob als Reiseberaterin tätig, glücklich vergeben und liebevolle Katzenmama. Into the wild i go: losing my way, finding my soul.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Stefanie Rehmann

Ein Buch, welches uns auf die kleinen und großen Dinge aufmerksam macht

Bereits das Cover macht neugierig in das Buch einzutauchen. Die kleinen bunten Bilder im unteren Bereich machen Lust zum Reisen. 1000 Dinge die man erlebt haben sollte, sind viele Punkte auf einer To Do Liste. Spontan fallen mir keine 1000 Dinge ein. Aber die beiden Autorinnen haben sich genau dies als Ziel gesetzt. Beide selber gerne am Reisen und entdecken der kleinen und großen Abenteuer. Durch die beiden Porträts, bekommt das Buch eine persönliche Note. Der Leser fühlt sich den beiden Autoren gleich viel näher. Das Buch ist ein weich Cover, dadurch kann es problemlos auch mit auf Reise gehen. Die Seiten sind schwarz weiß gedruckt und bilden dadurch ein Minimum. Der Leser kann durch die eigenen Erlebnissen den Bildern Farbe einhauchen. Die 1000 Dinge sind durch Bilder und kleine Sprüche dargestellt. Die kurzen Sätze sind sehr auflockernd und mit einem gewissen Humor geschrieben.Im oberen Bereich sind kleine Kästchen eingefügt, die nach erleben des Abenteuer abgeharkt werden kann. Allgemein bieten die 1000 Dinge eine weite Bandbreite an Möglichkeiten und hier wird einfach jeder angesprochen. Allein das Durchblättern macht Spaß und kann für die nächste Urlaubsplanung hilfreich sein.  Insgesamt ist den beiden Autoren ein sehr modernes, vielseitiges, kreatives Buch gelungen, welches durch viele tolle Ideen, Zitaten und Bildern Jeden ansprechen. 

Bucketlistbuch

Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, was ein Bucketlist-Buch ist. Die Idee finde ich ganz interessant-Dinge, die ich noch unbedingt erleben sollte, bevor ich sterbe. Noemi Caruso und Stefanie Rehmann führen in diesem Buch 1000 Dinge mit entsprechenden Bildern auf, die man im Leben getan, gesehen und probiert haben muss.

Für mich war es interessant, vieles zu entdecken, das ich im Leben doch schon erlebt habe, z.B. bei der Geburt eines Tieres dabei zu sein, die Kalligrafie-Schrift lernen oder auch banale Dinge, wie eigenes Gemüse anbauen oder in der Badewanne ein Buch lesen. Manches werde ich auch nie tun, z.B. auswandern. Mit einer Person vom gleichen Geschlecht Sex haben ist ebenfalls etwas, was ich wirklich nicht getan haben muss.

Insgesamt war es ganz nett, dieses Buch durchzublättern, Anregungen mitzunehmen und einige Anstöße zu bekommen, doch so ganz begeistert hat es mich leider nicht.

 

muss man?

Die Autorinnen, Stefanie Rehmann und Noemi Caruso, haben es tatsächlich geschafft, 1000 Dinge aufzulisten, die man ihrer Meinung nach im Leben getan, gesehen und probiert haben muss. Beide haben den Schweizer way2 Verlag gegründet, in dem auch dieses Buch erschienen ist.

Ich bin etwas hin- und hergerissen, ambivalent sozusagen. Die Idee ist nicht schlecht, jedoch auch leider nichts Neues. Ich würde behaupten, es ist das 1000. Bucketlist-Book. Eine Bucketliste ist eine Art Wunschliste; eine Liste von Dingen, Erfahrungen usw., die man tun möchte bevor man "in die Kiste springt" ("kick the bucket"). Im Film "Das Beste kommt zum Schluss" mit Morgan Freeman und Jack Nicholson kommt eine solche Liste zum Einsatz und ist seitdem in aller Munde.

Der Unterschied zu anderen Bucketlist-Büchern ist im Prinzip nur die Anzahl der Dinge. Dadurch entstand ein gut 500 Seiten starkes Buch mit zwei Fotos bzw. zwei Dingen pro Seite, die man in seinem Leben getan haben sollte bevor man in die Kiste springt. Manches hat mich wirklich inspiriert und motiviert, es ebenfalls auszuprobieren wie z.B. "auf der chinesischen Mauer entlang wandern" oder "einen Schotten unter den Rock schauen". Manches scheint m.E. nur aufgezählt worden zu sein, um eben die 1000 Dinge zu erreichen, wie z.B. "bei einer Schneeballschlacht dabei sein", "finanziell von niemandem abhängig zu sein" oder "eine Petition unterschreiben und mithelfen, die Tierwelt zu unterstützen". Das Layout ist leider auch nicht sehr ansprechend. Die Fotos sind ausschließlich schwarz/weiß und  ein paar farbige Bilder hätten das Buch etwas abwechslungsreicher gemacht. 

Mir hätte eine Bucketlist mit weniger, dafür außergewöhnlicheren Dingen wesentlich besser gefallen. Das wäre m.E. für Leser viel interessanter und inspirierender.

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