Stefanie Scheurich

 4,3 Sterne bei 155 Bewertungen
Autorenbild von Stefanie Scheurich (©Stefanie Scheurich)

Lebenslauf

Stefanie Scheurich wurde 1997 in Esslingen am Neckar geboren. Durch Reihen wie ›Harry Potter‹ und ›Gregor‹ entdeckte sie ihre Leidenschaft für Bücher und schon bald mussten eigene Geschichten auf Papier gebannt werden. Erst nach dem Abitur begann sie allerdings, sich aktiv dem Schreiben von Romanen zu widmen, und veröffentlichte 2016 ihre ersten Geschichten. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in einem kleinen Stadtteil von Esslingen und widmet sich nebenbei ihrem Studium.

Alle Bücher von Stefanie Scheurich

Cover des Buches Streuner: Verflucht liebenswert (ISBN: 9783906829746)

Streuner: Verflucht liebenswert

 (69)
Erschienen am 23.02.2018
Cover des Buches Deceptive City (Band 1): Aussortiert (ISBN: 9783906829906)

Deceptive City (Band 1): Aussortiert

 (29)
Erschienen am 22.06.2018
Cover des Buches Sanni: Prequel zu Deceptive City (ISBN: 9783038960201)

Sanni: Prequel zu Deceptive City

 (18)
Erschienen am 25.01.2019
Cover des Buches Deceptive City (Band 2): Verraten (ISBN: 9783038960553)

Deceptive City (Band 2): Verraten

 (13)
Erschienen am 12.07.2019
Cover des Buches Deceptive City (Band 3): Befreit (ISBN: 9783038961239)

Deceptive City (Band 3): Befreit

 (12)
Erschienen am 10.04.2020
Cover des Buches Mein Sommer an Land (ISBN: 9783741272288)

Mein Sommer an Land

 (5)
Erschienen am 28.09.2016
Cover des Buches Aussortiert: Thya und Mitchell Episode 2 (ISBN: B01KOFVL76)

Aussortiert: Thya und Mitchell Episode 2

 (3)
Erschienen am 18.08.2016
Cover des Buches Fehlerhaft: Thya und Mitchell Episode 1 (ISBN: B01J4AGFFK)

Fehlerhaft: Thya und Mitchell Episode 1

 (2)
Erschienen am 04.08.2016

Neue Rezensionen zu Stefanie Scheurich

Cover des Buches Streuner: Verflucht liebenswert (ISBN: 9783906829746)
Desiderius_M_Rainbows avatar

Rezension zu "Streuner: Verflucht liebenswert" von Stefanie Scheurich

Coole Idee, aber leider zu vieles unstimmig
Desiderius_M_Rainbowvor 7 Monaten

h schreibe nur sehr ungern nicht so gute Rezensionen, deshalb fange ich mit dem Guten an: der Klappentext ist schön geschrieben und hat mich sehr angesprochen und das Buch ist auch innen sehr liebevoll gestaltet. Zudem erzählen die beiden Hauptcharaktere ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive abwechselnd selbst, was mir immer sehr gut gefällt. Auch sind die Erzählteile, in denen Boru als Kater herumläuft und Greta näherkommt, sehr unterhaltsam zu lesen.

Zu den nicht so guten Sachen: es wirkt nicht, als soll dieses Buch die Leser*innen traurig zurücklassen, dennoch fand ich die Geschichte in erster Linie sehr traurig. Auf der einen Seite ist da das System der Hexen und Hexer. Die meisten in dieser Welt benehmen sich unglaublich arrogant und grausam - sei es nun gegenüber den sogenannten Normalos (ein Wort, das ich generell nicht mag) oder gegenüber ihren eigenen Jugendlichen. Die Schule, auf die Boru geht, scheint keinen Platz für Hobbies, Träume oder Individualität zu haben, die Strafen sind völlig übertrieben und alle scheinen das in Ordnung zu finden. Allein, dass ein Jugendlicher für 5 Jahre auf eine völlig isolierte Insel verbannt werden soll, ohne Möglichkeit sich zu beschäftigen, scheint da normal zu sein, obwohl massive psychische Schäden vorprogrammiert sind. Ebenso scheint keiner etwas daran zu finden, wie Borus Mutter ihn permanent terrorisiert, verzaubert, demütigt und verstößt. Das wird später damit entschuldigt, dass sie anders aufgewachsen ist, die Welt deshalb anders steht und eine schlimme Kindheit hatte. Mit fehlt die Einsortierung, dass eine schlimme Kindheit keine Entschuldigung ist, das eigene Kind zu misshandeln. Diese magische Welt scheint insgesamt kein Ort zu sein, an dem man sein möchte.

Auf der anderen Seite ist Greta, die offenbar von ihren Eltern völlig vernachlässigt wird und dadurch eine allumfassend negative Lebenseinstellung entwickelt hat. Diese sehr präsente Baustelle mit ihren Eltern wird den Leser*innen allerdings nur hingeworfen und nicht bearbeitet, da Greta auch ihre Therapiestunden sabotiert und auch später nur das sagt, wovon sie meint, die Vertrauenslehrerin wolle es hören. Greta hasst eigentlich alles und jeden und es scheint ihr Lebensinhalt zu sein, alle zu nerven, um von der Schule zu fliegen - ob sie irgendetwas gerne macht, weiß man eigentlich nicht. Später fängt sie an, sich in das System einzulassen, aber man hat eher das Gefühl, dass sie sich in Arbeit stürzt, um vor sich selbst zu fliehen, nicht weil sie irgendwo ankommt und sich in irgendeine Richtung entwickelt. Vielmehr scheint sie sich mit dem System notgedrungen zu arrangieren. Warum sie sich später plötzlich mit dem Typen, den sie am wenigsten leiden kann, anfreundet oder wie sie nun eigentlich wirklich zu ihrer nervigen Cousine steht, erschließt sich mir leider bis zum Schluss nicht so richtig. Zu dieser Cousine hat Boru übrigens ein Pendant, seine Schwester. Beide, Cousine und Schwester sind nervige Streber, die jeweils Greta oder Boru ständig versuchen zu belehren und sehr darauf bedacht sind, zu gehorchen. Auch sind sich diese beiden Nebencharaktere mit der jeweils fast gleichen Aufgabe für meinen Geschmack zu ähnlich - selbst die Namen sind ähnlich.

Was ich auch irritiered fand, war dass die angeblich mächtigsten Hexen wie selbstverständlich von Erinnerungslöschungen sprechen, diesen Zauber bei einem Teenie aber offenbar nicht richtig hinbekommen, so dass besagter Teenie das Gefühl generiert, den Verstand zu verlieren. Ich will nicht spoilern, aber sie wirken diesen Zauber später erneut und ich sorge mich um betreffende Person.

Auch das Ende kam sehr plötzlich und ich fragte mich, warum wir nicht zu hören bekamen, wie die beiden Hauptcharaktere sich wieder annähern und neu kennenlernen konnten und wie es zu dieser Endszene kommen konnte. Das hätte ich wirklich gern gelesen, denn die ersten Annäherungsversuche waren sehr herzerwärmend. 

Da mussten zwischen dem Ende und dem Epilog bei beiden einige größere Entwicklungsschritte passiert sein, die wir aber leider nicht zu hören bekommen. Ebenso werden die spannenden Szenen übersprungen und nur in kurzen Rückblenden erzählt. 

So gibt es noch einige weitere Punkte, die ich als lose Fäden empfand oder wo mir eine Einsortierung fehlte.

Fazit: die Idee, wie sich ein Hexer, der in einer Katerverwandlung steckt, in ein Mädchen, dass mit der ganzen Welt zu kämpfen hat, verliebt und wie sie das erwidert, ist megaschön. Aber mit der Umsetzung und der magischen Welt wurde ich leider überhaupt nicht warm. Wenn man das Ganze oberflächlich liest und sich an der süßen und ungewöhnlichen Liebesgeschichte erfreut, ist es okay, aber wenn man genauer hinschaut und auch Wert auf das Rundherum legt, ist vieles leider nicht gut gelöst, finde ich.

Schweren Herzens vergebe ich deshalb nur zwei Sterne 📚📚


Cover des Buches Streuner: Verflucht liebenswert (ISBN: 9783906829746)
Kallisto92s avatar

Rezension zu "Streuner: Verflucht liebenswert" von Stefanie Scheurich

Von Hexenmeistern und Liebe
Kallisto92vor einem Jahr

Das Buch, " Streuner- Verflucht Liebenswert", von der Autorin Stefanie Scheurich, handelt von Boru und Greta.
Boru flieht vor seiner Ausbildung als Hexenmeister. Als er die Welt der Menschen betritt verwandelt er sich in eine Katze. Kann er den Fluch besiegen? Auf seiner Reise trifft er auf Greta. Sie nimmt den Kater auf. Welche Abendteuer werden sie gemeinsam erleben und welche Probleme werden sich ihnen auftun?


Das Buch ist in Kapiteln unterteilt. Diese sind in der Ich-Perspektive aus Greta´s und Boru´s Sichtweise geschrieben. Das Buch endet mit einem Epilog "8 Monate später".


Mein Fazit:
Das Buch ist in einem leichten und flüssigen Schreibstil geschrieben. Ich empfand Greta als sehr pubertär. Mir persönlich passierte wenig spannendes in der Handlung. Der Epilog gefiel mir jedoch sehr gut. Auch Boru seine Sicht als Katze fand ich etwas neues auf was ich mich super einlassen konnte. Es war für mich persönlich eine seichte Story zum Abschalten für zwischendurch.


Cover des Buches Streuner: Verflucht liebenswert (ISBN: 9783906829746)
isas_bookworlds avatar

Rezension zu "Streuner: Verflucht liebenswert" von Stefanie Scheurich

Naja... Das war wohl nichts!
isas_bookworldvor 2 Jahren

Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive aus den Sichten von den beiden Protagonist:innen - Boru und Greta - geschrieben, was einem einen Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt ermöglicht.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mit dem Schreibstil nicht ganz warmgeworden bin. Er wirkte für mich nicht ganz flüssig, nicht ganz rund und auch Dialoge wirkten auf mich ziemlich gestellt, was der Geschichte leider etwas von ihrem Zauber genommen hat.

Wo wir schon bei Zauber sind...

Die Idee hinter der Geschichte hat mich von Anfang an gecatcht. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Und ich hätte diese Geschichte so gerne geliebt, aber...

Ich fand die Umsetzung leider wirklich eher schwach. Die magische Welt wurde verständlich erklärt, konnte mich aber nicht wirklich von sich überzeugen. Ich hätte mich gerne zumindest ein bisschen verzaubern lassen, aber eigentlich war es mir einfach egal.

Boru hat keine Lust Zauberer zu sein und möchte lieber Musiker werden. Das hat er immer wieder gesagt, wirklich spürbar war das aber nicht. Die Liebe zur Musik war einfach nicht wirklich greifbar, weshalb ich seine absolute Weigerung auch nur einen Schulabschluss zu machen nicht wirklich nachvollziehen konnte. Er ging mir demnach mit seinem Gejammere doch etwas auf die Nerven.

Dann ist da noch Greta. Greta, die ich absolut unsympathisch fand. Sie findet es unterhaltsam allen Lehrer:innen und Mitschüler:innen das Leben schwer zu machen, weil sie alles an dieser Schule hasst. Also will sie unbedingt rausgekickt werden. Bis sie Boru kennenlernt und mit einem Fingerschnippen plötzlich alles anders ist. Sie freundet sich wie aus dem Nichts mit dem Typen an, den sie eigentlich am wenigsten leiden konnte und alles ist so toll. Fühle ich nicht, sorry!

Ich fand die Geschichte am Anfang wirklich süß und muss auch zugeben, dass sie mich stellenweise doch wirklich unterhalten hat. Ich habe manchmal wirklich geschmunzelt, mich dabei erwischt, ein bisschen mitzufiebern.

Trotzdem wirkte die gesamte Geschichte für mich letztendlich zu konstruiert, als würde alles nur so laufen, weil es genau so geplant war (was natürlich so ist, aber das soll doch bitte keiner merken!).

Auch der Spannungsbogen blieb meiner Meinung nach eher schwach, dass Ende war okay, aber nichts was mir unbedingt in Erinnerung bleiben würde.

Allgemein ist die Geschichte nichts, was mir unbedingt in Erinnerung bleiben wird. Sie war unterhaltsam, mehr aber auch nicht wirklich.

Deswegen bekommt das Buch von mir auch nur 2,5 Sterne.









Gespräche aus der Community

Nicht nur für Katzenliebhaber. :-) Wir möchten euch "Streuner", einen sü ßen, magischen Jugendroman vorstellen und veranstalten hierfür eine Leserunde mit 15 Rezensionsexemplaren. 
Die Autorin nimmt sich Zeit, mit euch über ihr Buch zu diskutieren, daher müssen Bewerber direkt am 22. Februar mit dem Lesen starten und bis 17. März eine Rezension verfassen können.

Über das Buch: 

Autoren oder Titel-Cover- Genre: Urban Fantasy, Jugendroman
- Seitenzahl: 442
- Empfohlenes Lesealter: ab 12 Jahren
- Einzelband

Klappentext:
Boru hat die Schnauze gestrichen voll von seiner Ausbildung zum Hexenmeister. Während er lieber Sänger werden würde, besteht seine Mutter darauf, dass er sein Studium an der Zauberschule vollendet. Er beschließt kurzerhand, abzuhauen und seinem Traum zu folgen. Womit er allerdings nicht gerechnet hat, ist der Fluch seiner Mutter, der ihn in eine Katze verwandelt, sobald er die Welt der Normalos betritt. Aber von seinem neuen Körper lässt Boru sich nicht aufhalten. Er begegnet Greta, einer Internatsschülerin, die den streunenden Kater bei sich aufnimmt. Seine Mutter hat allerdings noch einige Tricks auf Lager, um ihren Sohn zur Vernunft zu bringen. Bald schon ist Boru hin- und hergerissen zwischen der Pflicht, Greta nicht in die Probleme seiner Welt hineinzuziehen, und dem Wunsch, bei ihr zu bleiben. Denn auch ein Kater kann sein Herz an ein Mädchen verlieren.

Bewerbungen:

Wenn das Buch euer Interesse geweckt hat, dürft ihr euch sehr gerne für eines der 15 E-Book-Exemplare (mobi/epub) bewerben. Bitte bei der Bewerbung angeben, welche Version ihr auf eurem Reader lest.
-> Beantwortet die Frage, was ihr vom Buch und der Leserunde erwartet und wieso ihr euch für dieses Buch interessiert. Je ausführlicher, desto besser. :-) 

Gewinnerverkündung: 

Wer ein Rezensionsexemplar gewonnen hat, erfahrt ihr am 21. Februar direkt hier auf Lovelybooks in der Leserunde. Dann müsstet ihr uns eine Mail schreiben (info@sternensand-verlag.ch) und mit Annahme eures Exemplars bestätigen, dass ihr sofort mit dem Lesen starten und bis 17. März eine Rezension bei Amazon und Lovelybooks einstellen könnt.  

Start: 

Die Leserunde startet am 22. Februar 2019.

Ende: 

Bis 17. März müssen alle Teilnehmer ihre Rezensionen bei Amazon und Lovelybooks eingestellt haben. 

Bedingungen: 

  • Aktive Teilnahme an der Leserunde innerhalb des Zeitraums vom 22.2.-17.3.
  • Aktives Posten in den einzelnen Leseabschnitten.
  • Einstellen einer abschliessenden Rezension bei AMAZON und (!!) LOVELYBOOKS.
  • ACHTUNG: Abgreifer werden von der Leserunde ausgeschlossen und wir behalten uns vor, das E-Book in diesem Fall in Rechnung zu stellen.
300 BeiträgeVerlosung beendet
Hallo an alle lovelybooker,
Heute ist endlich der erste Teil meiner Episodenreihe Thya und Mitchell erschienen. Es geht um Thya, die künstlich im Labor gezüchtet wurde, damit sie perfekt ist. Leider verlief bei ihrer Kreierung doch nicht alles nach Plan und sie erkrankt an einem Gendefekt.
Wie findet ihr die Idee einer solchen Welt, in der man sein Kind wie in einem Katalog aussuchen und bestellen kann? Was würdet ihr davon halten, wenn man das heute tatsächlich anbieten könnte und würde? Was spräche dafür und was dagegen? 
Zum Thema
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Zusätzliche Informationen

Stefanie Scheurich wurde am 03. April 1997 in Deutschland geboren.

Stefanie Scheurich im Netz:

Community-Statistik

in 194 Bibliotheken

auf 43 Merkzettel

von 3 Leser*innen aktuell gelesen

von 7 Leser*innen gefolgt

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