Wir lernen Ole Brumm kennen, der den ganzen Tag sehr viel erlebt. Schon gleich nach dem Wachwerden muss er dem Dinosaurier was mit Lego-Steinen bauen. Dann wird gefrühstückt und schon bald geht es in den Kindergarten. Dort bastelt Ole einen Leuchtturm, er zankt und verträgt sich und spielt mit anderen. Nachmittags trifft er sich mit Freunden und abends ist er dann sehr müde – hundemüüüde. Schon beim Abendessen schläft er beinahe ein. Doch als er ins Bett soll, gibt es noch so viel, was er möchte. Ein bisschen Fernsehschauen, eine Geschichte vom Papa vorgelesen bekommen. Er schläft immer wieder ein und bemerkt er, dass sein Papa sich davonschleichen will, um den Feierabend zu genießen. Aber irgendwann fordert die Müdigkeit doch ihren Tribut.
Im ersten Teil des Buches gibt es auf jeder Seite mehrere Bilder mit der passenden Uhrzeit, so dass Kinder die Uhr lesen lernen können. Später, wenn der Tag nicht mehr so strukturiert ist, geht es ohne Uhrzeit weiter. Dann werden die Illustrationen seitengroß.
Die Kinder erkennen sich in dieser Geschichte wieder, denn es ist genau das, was sie auch erleben. Aber auch die Eltern erkennen den täglichen Kampf ums Zubettgehen.
Die Geschichte ist authentisch, witzig und unterhaltsam.


