Bei diesem Buch fange ich meine Rezension mal ganz anders an, da ich der Meinung bin, dass der Autor eine ganz besondere Aufmerksamkeit verdient.
Letzte Woche stattete ich dem Kriminalpanoptikum in Aschersleben ein Besuch ab, dort lernte ich auch den Autor dieses Buches kennen. Einen ehemaligen Polizei- hauptkommissar, der jetzt ehrenamtlich als „Kinderpolizist“ Kindergärten und Grundschulen besucht, um z.B.: mit Handpuppen das Verhalten bei Gefahr zu schulen.
Meinen Respekt.
Nun zum Buch:
Steffen Claus entführt uns zu einem Streifzug durch die Kriminalgeschichte mit vielen interessanten, teils kuriosen Fällen, die mich auch des öfteren zum Schmunzeln brachten.
Durch authentisch belegte Berichte, zählt der Autor in Form von Kurzepisoden vom
Täter, Opfer, Zeugen und Ermittler, umfassend begleitet mit vielen Bildern und Illustrationen.
Besonders gut hat mir der Schreibstil von Steffen Claus gefallen, man konnte sich so richtig in die Kurzgeschichten rein versetzen.
Da mich alte Mord-und Kriminalgeschichten (besonders wenn sie auf Tatsachen beruhen) schon immer fasziniert haben, war ich vom Buch vollkommen begeistert.
Für alle, die sich auch dafür interessieren kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen!