>>Hoffnungsmensch - Mit dem Himmel im Herzen die Welt verändern<<
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Aus dem Klappentext:
"Bist du ein Hoffnungsmensch?
Hoffnung ist gerade schwer zu finden. Nichts braucht die Welt mehr als Menschen, die Hoffnung haben und sie verbreiten. Doch wie finden wir sie? Wie leben wir als Hoffnungsmenschen? ... Steffen Kern inspiriert dazu, neue Anfänge zu wagen, und erzählt dabei auch von Hoffnungsmenschen, die mit dem Himmel im Herzen die Welt verändern
Lebe auf - als Hoffnungsmensch in der Welt!"
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Dieses Buch hat mich sehr bewegt und ich kann es nur jedem empfehlen, der sich mehr in das Thema vertiefen möchte, und auch jedem, der sich vielleicht selbst gerade hoffnungslos fühlt, überfordert von den Lasten, die das Leben auf uns legt, jedem, der sich perspektivelos fühlt, aber auch jedem, der eine ungestillte Sehnsucht nach mehr Hoffnung, mehr Tiefe, nach einem Neuanfang oder nach Antworten in seinem Leben verspürt.
"... jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,..." heißt es in Hermann Hesses Gedicht >>Stufen<< aus dem Jahr 1941. Ein vielzitiertes Gedicht. "Jedem Anfang wohnt ein Glaube inne" formuliert Steffen Kern für den Titel des ersten Kapitels seines Buches um. Doch sein Buch wendet sich nicht nur an Gläubige oder an Christen. Wir lesen: "Die Grundthese dieses Buches lautet: Ein neuer Anfang ist möglich. Zu jeder Zeit. Das sage ich als Christ. Denn ich bin überzeugt davon, dass es einen Gott gibt, der mit uns anfängt. Immer wieder neu. Aber es gilt jedem Menschen. Du musst keinen Glauben mitbringen, um dieses Buch zu verstehen oder von seinem Inhalt zu profitieren. ... Anfang ist etwas, was ansteht... Hoffen heißt bereit sein, neu anzufangen."
Ich würde aus diesem wunderbaren Buch am liebsten endlos zitieren - was natürlich nicht möglich ist - denn es gibt darin so viele wirklich wertvolle Gedanken, die ich gerne mit möglichst vielen Menschen teilen würde.
"Hoffen und Handeln sind zutiefst verwurzelt in dem, was wir glauben oder wem wir vertrauen. Als Christ glaube ich: Wir sind nicht festgelegt durch unser Woher, sondern bestimmt durch unser Wohin. Darin liegt eine grenzenlose Freiheit... Gelegentlich werden Religion und Glaube mit dem Gegenteil verbunden: mit etwas, das Menschen einengt,... und ihnen die Luft zum Atmen nimmt... Echter Glaube macht frei... >>Nichts ist unmöglich.<< Das heißt Glauben. Sich an einen zu halten, der alle Möglichkeiten hat und sie uns Menschen eröffnet."
Und im Anbetracht der aktuellen Ereignisse, die eigentlich nicht zu fassen sind und uns hilflos fühlen lassen, noch ein letztes Zitat aus Steffen Kerns Hoffnungsbuch, wo er darüber schreibt, wie Gebet unsere Hoffnung stärkt, und dafür plädiert, das Beten einfach einmal auszuprobieren, selbst wenn es einem fremd ist.
"Beten dürfen wir nicht nur mit gefalteten Händen, sondern auch mit geballter Faust. So wenden sich Menschen an Gott. Sie schreien. Sie halten nicht aus, was sie erfahren. Ihr Leiden ist zu groß. Das Unrecht schreit zum Himmel. In der Klage fassen sie es in Worte... Wer klagt, gibt seinem Schmerz eine Richtung... Richtet sich dabei selbst aus auf den Gott, den er in diesem Moment nicht erfährt..."
An diesen Zitaten merkt man sofort: In diesem Buch steckt ganz viel. Steffen Kern schreibt aus dem Leben, aus der Praxis, aus der Erfahrung, er schreibt als Glaubender, als Hoffender. Auch wenn Zweifel zum Leben dazugehören ist er sicher, dass "mit dem Himmel im Herzen" jeder von uns "die Welt verändern" kann, zumindest ein kleines Stück weit, denn wenn wir Hoffnung finden, dann verändert das zuallererst uns selbst. Im Buch erzählt uns der Autor auch von ganz vielen solcher Hoffnungsmenschen und ihrem Dienst an der Gesellschaft. So unterschiedliche Geschichten, so unterschiedlich Menschen selbst eben sind, doch alle gleichermaßen hoffnungsvoll und inspirierend.
Von mir kommt für dieses Buch eine Leseempfehlung aus ganzem Herzen!